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Gedenkstunde am Ehrenmal
Der Bezirksrat Döhren-Wülfel gedachte der Opfer von Krieg und Gewalt

  • Volkstrauertag 2024 in Döhren. Links:Vize-Bezirksbürgermeisterin Gabriele Jakob, rechts Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner
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Zum diesjährigen Volkstrauertag legte Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner am historischen Ehrenmal auf den alten Döhrener Friedhof im Namen des Stadtbezirksrates Döhren-Wülfel ein Gesteck nieder. Unterstützt von einer Abordnung der Döhrener Schützen und mit musikalischer Begleitung von Enno Raphael auf dem Akkordeon gedachten Mitglieder des Bezirksrates Döhren-Wülfel und einige weitere Bürger der Opfer von Krieg und Gewalt.

„Jedes Jahr aufs Neue wünschen wir uns, der Anlass für unser alljährliches Treffen zu diesem Gedenktag möge endlich entfallen. Jedes Jahr wünschen wir uns dann an dieser Stelle, dass die Welt aus dem Tod der – teils noch sehr jungen Menschen- die wir hier heute ehren, lernen möge. Dass die Menschen begreifen, dass nur gemeinsam, mit Respekt und Toleranz ein gutes Zusammenleben möglich ist. Leider wird die Menschheit aber offenbar nicht schlauer und so gibt es auch heute wieder nicht weniger, sondern mehr Kriege auf dieser Welt. Und diese Kriege kommen immer näher“, sagte Antje Kellner in ihrer kurzen Gedenkansprache. Sie führte weiter aus: „Und da die Hoffnung ja bekanntermaßen zuletzt stirbt, hoffen wir gerade auch an diesem Tage, an dem das Gesteck, des Stadtbezirksrates Döhren-Wülfel am historischen Ehrenmal auf dem Alten Döhrener Friedhof an alle Opfer von Krieg und Gewalt erinnern soll, denen Lebensperspektiven und Zukunft genommen wurden, trotzdem weiter. Wir hoffen darauf, dass die Menschen doch noch zur Besinnung kommen und versuchen, ihre Konflikte künftig friedlich zu lösen. Lassen Sie uns heute damit anfangen. Gleich bei uns selbst.“

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  • Enno Raphael (2. v. l.) begleitete die Gedenkstunde musikalisch
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  • Das Gesteck des Bezirksrates
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