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Entspannt durch die Südstadt von Hannover
Wandergruppe vom TSV-Egestorf erkundet den Süden von Hannover

Wer denkt schon an Paris, wenn es um einen Ausflug in kleinen Gassen und winkligen Strasse in Döhren geht? Stattdessen starteten wir an der Haltestelle Peinerstraße (… Peine, Pattensen, Paris?…) zu einem Rundgang durch die charmante Südstadt von Hannover. Unser Wanderführer Manfred Held nahm uns mit auf eine Entdeckungsreise durch kleine, ruhige Straßen und Gassen, die mit liebevoll gestalteten Hauseingängen und blühenden Vorgärten zum Verweilen einladen. Fast wie Paris?

Der Wiehbergpark mit seinen alten Bäumen und gut angelegten Wegen hat schon der Gräfin Sophie Juliane von Oeynhausen als Sommerfrische gedient. Hier genossen wir das Rauschen der Leine am Wehr, wo einst eine Mühle und eine Woll-Wäscherei betrieben wurden – und wo noch heute die „Döhrener Wolle“ ihren Namen hat.

Ein kurzer Halt an der St. Petri Kirche und schon ging’s weiter zur Südseite des Maschsees. Dieser künstlich angelegte See, Hannovers größter, ist ein beliebter Ort für Wassersportler und bietet mit seinen 78 Hektar jede Menge Platz zum Entspannen. Am Westanleger Fährhaus stärkten wir uns bei Bratwurst, Bier und Eis und genossen den Blick auf das Wasser.

Auf der Seufzerallee schlenderten wir zum Nordufer und machten einen Abstecher zum Neuen Rathaus – ein wahres architektonisches Schmuckstück im wilhelminischen Stil, das seit 1913 das Herz der Stadtverwaltung beherbergt.

An der Marktkirche trennten sich unsere Wege, um die unterschiedlichen kulinarischen Highlights der Stadt zu erkunden, bevor wir schließlich gemeinsam vom Hauptbahnhof die Heimreise nach Egestorf antraten.

Fazit: Ein entspannter Stadtrundgang, perfekt geplant und vorgetragen von Manfred, der uns mit spannenden Geschichten und geschichtlichem Wissen bereichert hat. Danke für diesen tollen Tag!

Text und Fotos Karl-Heinz Pfennig

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1 Kommentar

Schöne Bilder aus Döhren, dafür gibt es das erste ♥ für diesen Beitrag. Doch sorry, die St. Petri-Kirche ist keine "gotische" Kirche aus dem 14. Jahrhundert.  Zwar ist seit dem 14. Jahrhundert eine Kirche an diesem Ort nachgewiesen. Doch die heutige St. Petri-Kirche entstand erst 1949 als sogenannte "Notkirche" nach Plänen von Otto Bartning. Das alte Kirchenschiff - wohl von 1710 mit späteren Um- und Erweiterungsbauten - wurde im 2. Weltkrieg durch Bomben zerstört. Nur der Kirchturm - der möglicherweis eim 15. Jahrhundert errichtet wurde - blieb von der alten Kirche erhalten.

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