Naherholung vor der Haustür: Die Leineaue ist in jeder Jahreszeit schön
Vom Maschsee bis zum Schulenburger Berg mit dem Schloss Marienburg als krönendem Abschluss: Direkt vor der Haustür der Hannoveraner, Hemminger, Laatzener und Pattenser liegt die Südliche Leineaue. Durch viele Kieswerke wurde in der Vergangenheit die Auenlandschaft umgestaltet. Eine Reihe von Teichen entstanden, heute ein Paradies für Angler, Spaziergänger, zum Teil aber auch für Badegäste. Etwa der bekannte Dreiecksteich (Hannover-Ricklingen) für Menschen, die noch etwas Textil im Wasser tragen wollen, oder der Sieben-Meter-Teich nebenan (Hannover-Döhren) für Freunde des Schwimmens ohne Badehose. Der Ausbau der Südlichen Leineaue zum Naherholungsgebiet begann in den 70ger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Federführend war der damalige Großraum Hannover (seinerzeit noch eine Gebietskörperschaft mit eigenem Kommunalparlament). Nach und nach wurden Wanderwege angelegt und Brücken über die Leine geschlagen. Damals entstand auch ein Plan, alle Kiesteiche zu einer großen Wasserfläche zu verbinden. Daraus ist jedoch nichts geworden.
Heute lockt das Naherholungsgebiet Südliche Leineaue zum Spaziergehen und Radwandern bei jeder Jahreszeit. Die Landschaft ist immer reizvoll. Viele historische Kleinode finden sich in den Dörfern der Leineaue. Da gibt es Reste von Burganlagen, uralte Wehrkapellen, geschichtsträchtige Kirchen. Wer sich näher dafür interessiert: In der Serie „Spaziergänge in der Leineaue“ wurden diese Kostbarkeiten aus vergangenen Tagen auf myheimat vorgestellt. Einen Überblick dazu gibt es unter:
http://www.myheimat.de/hannover-doehren-wuelfel-mi...
Ja, da haben wir ein hübsches Fleckchen :)