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Wandergruppe des Post SV Lehrte besichtigt Funkhaus

Jeden 2. Mittwoch im Monat ist die Wandergruppe des PSV Lehrte aktiv. Für den Monat März hatte sich Hildegard Kurmeyer etwas Besonderes ausgedacht. So ging es bereits um 8.02 Uhr vom Lehrter Bahnhof nach Hannover und mit dem Bus bis zum Maschsee. Unser Ziel war das Funkhaus am Rudolf-von-Bennigsen-Ufer.
Pünktlich um 8.45 Uhr wurden wir von Herrn Grabbe, der für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, abgeholt und freundlich begrüßt. Nun ging es zuerst in den „Kleinen Sendesaal“, der bereits in den 50er Jahren gebaut wurde und heute unter Denkmalschutz steht. Interessant ist der Baustil - gerundete Ecken wegen der Akustik -, die 60 Jahre alten Wandlampen und vieles mehr. Was aber noch jung und frisch in diesem Raum war, war der uns allen von Radio Niedersachsen bekannte Moderator Lars Cohrs. Er hatte die Frühsendung „Hellwach“ beendet und stellte sich locker plaudernd für eine halbe Stunde für Fragen zur Verfügung.
Nun ging es weiter zum „Großen Sendesaal“. Da aber gerade Proben der Philharmoniker des NDR stattfanden, wurden wir von Herrn Grabbe vor dem Eingang über Baujahr, 60er Jahre- Bestuhlung (mit gelochter Klappsitzunterseite; damit die Akustik so klingt, wie bei einem mit 1200 Personen gefüllten Saal), Wandverkleidungen usw. informiert. Und nun durften wir den Proben folgen. Es war ein Genuss, zu sehen, wie der Dirigent mit ganzem körperlichen Einsatz den Musikern Erklärungen und auch Anweisungen für das Spielen erteilte. Uns erklärte er noch ein uns allen unbekanntes Instrument: eine Gitarrone - sieht aus wie eine riesige Gitarre mit einem ganz langen Hals, 10 Saiten, 20 Bünden und 6 Oktaven.
Auf unserem Weg zum Sendebereich Fernsehen kamen uns die in der Plattenkiste im Hörfunk auftretenden Gäste im Original Abba-Outfit entgegen.
Nun waren wir alle auf das Fernsehstudio von „Hallo Niedersachsen“ gespannt. Der erste Eindruck zeigte keine Gemütlichkeit, sondern nur Technik. Von der Decke hingen mehr als 100 Scheinwerfer, an den Seiten standen Kameras und Teleprompter. Herr Grabbe erläuterte uns, dass die Nachrichtensprecher ihre Texte selber verfassen und dann am Teleprompter ablesen. Die Nachrichten werden zum Teil von Nachrichtenagenturen gekauft oder von ARD-Korrespondenten geliefert. Während der Sendung arbeitet kein Kameramann in diesem Studio, es wird alles per Fernsteuerung gesteuert. Den zum Studio gehörenden Mischraum konnten wir auch noch besichtigen.
Nach 3-stündiger und sehr informativer Besichtigung ging es nun durch die Südstadt bis zur Gaststätte des SV Eintracht, wo das bestellte Mittagessen auf uns wartete.
Wir freuen uns schon auf die nächsten Wanderungen und danken Hildegard für ihre immer wieder neuen Wanderideen.

Hildegard Borgholte

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