Final Four in Hamburg leider ohne die RECKEN; VfL Gummersbach siegt mit 31:30 in Hannover
Der Traum vom Final Four in Hamburg ist für die RECKEN ausgeträumt. Die Fans müssen (mindestens) ein weiteres Jahr auf die Fahrt nach Hamburg warten.
Warum kommen immer weniger zu solch wichtigen Spielen? Nur 2127 Zuschauer wollten den Einzug ins Viertelfinale des DKB-Pokalspiels TSV Hannover-Burgdorf gegen den VfL Gummersbach sehen.
Und was diese Zuschauer zu sehen bekamen war klasse; leider nur mit einem falschen Ergebnis für die Heimfans.
In den ersten Minuten war fast jeder Wurf ein Treffer. Nach 15 Minuten waren schon 17 Tore gefallen. Und wenn die guten Torhüter Martin Ziemer und Carsten Lichtlein nicht gewesen wären, die einige Würfe abwehren konnten, hätte es ein Schützenfest gegeben. Nach der 5:3 Führung für die RECKEN führte der Gast aus dem Bergischen nach knapp 10 Minuten mit 7:6. Zwischenzeitlich führte die Gummersbacher sogar mit 10:7. Doch dann folgte ein 5:0-Lauf der RECKEN; somit führten sie mit 12:10. Bis zur Pause sollte die Partie aber ausgeglichen bleiben. Die Gäste führten beim Wechsel mit 18:17.
Nach dem Wechsel sollte es bis zum 22:22 ausgeglichen bleiben. Diese ersten 5 Tore erzielte aber nur ein Spieler; Lars Lehnhoff traf aus dem Feld und vom 7-Meter-Punkt. Aber was haben die anderen RECKEN getan? Aus dem Rückraum kam in dieser Phase nichts mehr. Nun hatten die Gäste einen 5:0-Lauf; somit stand es 27:22. War das noch auzuholen?
Konnte ein Torwartwechel was ändern? Nilolai Weber kam für Martin Ziemer ins Gehäuse. Drei Heimtore folgten und dann waren es nur noch zwei Tore-Rückstand. Nach einem weiteren Strafwurf, den Lars Lehnhoff verwandelte, waren es 7 Minuten vor dem Ende wieder nur 2 Tore Rückstand. Dann folgte aber eine umstrittene Zeitstrafe für Csaba Szücs.
Wird fortgesetzt.