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Bitter; Johannes Bitter war in sehr guter Form; RECKEN verlieren gegen den HSV Handball mit 30:36

  • Leider sollte es am Tag des Heimspiels gegen den HSV Hamburg keine Festung bleiben.
  • hochgeladen von Friedhelm Döbel

Endlich mal eine volle Swiss-Life-Hall! Der HSV Handball aus Hamburg war im letzten Heimspiel der Burgdorfer RECKEN vor den Weihnachtsfeiertagen zu Gast in Hannover.
In anderen Sportarten (Fußball u.v.m.) haben die Profis den letzten Spieltag in diesem Jahr; anders in der DKB-Handball-Liga. Viele Teams müssen vom 20.-27. Dezember noch drei Spiele absolvieren. An schönes Weihnachtsessen ist für die Handballer nicht zu denken.
Ein Duell auf Augenhöhe sollte es werden, das Heimspiel vor über 3.800 Zuschauern. So voll war die Swiss-Life-Hall lange nicht mehr. Natürlich wollten, bis auf die Hamburger Fans, alle einen Heimsieg sehen. Doch daraus sollte leider nichts werden.
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase, in der es kein Team schaffte, mehr als zwei Tore Vorsprung zu haben, kamen mal wieder ein paar Minuten, wo bei den RECKEN nichts klappen sollte.
Nach 25 Minuten lagen die Hamburger nur mit 12:10 in Führung, doch diese erhöhten sie bis zum Halbzeitpfiff zum 17:12. Und dieses Tor war sogar mit einem direkten Freiwurf durch Pascal Hens erzielt worden. So etwas sollte einem Team nicht passieren.
Das konnte schon ein entscheidendes Tor gewesen sein. Motivierend ist solch ein Treffer nur für die Mannschaft, die es erzielt hat.
Diesen Fünf-Tore-Vorsprung gegen solch einen Gegner, mit einem Super-Torwart, Johannes Bitter, ist kaum noch aufzuholen.
Doch die RECKEN kamen noch einmal bis auf drei Tore Rückstand heran. Nach 35 Minuten stand es 17:20. Doch durch eigene Fehler und vielen Tempogegenstößen hatten die Hamburger nach 40 Minuten sogar sechs Tore Vorsprung (18:24). Und diesen Vorsprung verteidigten die Hansestädter souverän bis zum Ende der Partie.
Somit konnte der neue Trainer des HSV Hamburg, Jens Häusler, seinen ersten Sieg feiern. Das lag nicht nur einem einem herausragenden Torwart Johannes Bitter (hielt 4 Strafwürfe) und dem 10fachen Torschützen Hans Lindberg und dem starken Pascal Hens (9 Tore), die RECKEN-Abwehr fand einfach kein Rezept die Hamburger Angriffe abzuwehren. Und die Torhüter Martin Ziemer und Nikolai Weber hatten auch schon einmal bessere Tage, obwohl sie nicht schlecht hielten, sie wurden aber oft "allein gelassen".
Bei den RECKEN waren die erfolgreichsten Werfer Sven-Sören Christophersen (8 Tore) und Flügelflitzer Lars Lehnhoff (7 Treffer).
Die TSV Hannover-Burgdorf sollte das Auswärtsspiel beim Tabellenletzten, der SG BBM Bietigheim, schon gewinnen, damit sie nicht noch weiter in der Tabelle abrutschen und möglicherweise noch in Abstiegsgefahr geraten. Das Tabellenmittelfeld ist so eng, dass man mit Siegen sehr schnell wieder an den Europa-Pokalrängen dran ist, aber mit Niederlagen auch schnell in der Abstiegszone sein kann. Die RECKEN sind genau dazwischen.
Die Verletztenliste ist leider viel zu lang. Mal sehen wie die RECKEN die 3 Spiele in 8 Tagen verkraften, denn am 27. Dezember kommt noch die TSG Friesenheim nach Hannover, und dann können die RECKEN richtig Werbung für sich selbst machen, denn dann wollen über 8.000 Zuschauer in der TUI-Arena einen Heimsieg sehen.

  • Leider sollte es am Tag des Heimspiels gegen den HSV Hamburg keine Festung bleiben.
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  • Vor dem Spiel wirkte Torhüter Johannes Bitter so entspannt. Er sollte zur spielentscheidenden Figur werden.
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  • Spieler mit großem Namen und viel Routine: Thorsten Jansen und Pascal Hens, hier mit Kevin Schmidt.
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  • HSV-Mäzen Andreas Rudolph im Gespräch mit Matthias Flohr
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  • Einlaufen der Hamburger vor dem Spiel.
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  • Die Wischerinnen von R+S Dienstleitungen.
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  • Der HSV Hamburg ist auf dem Spielfeld.
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  • Die Trommler kommen die Treppe herunter.
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  • Ein alter Bekannter: Morten Olsen war unter den Zuschauern ...
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  • ... und ist bei den Fans immer noch beliebt ...
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  • Mit langen Haaren hat man ihn in Hannover noch nicht gesehen; Morten Olsen. So kann man es sich in Spanien gut gehen lassen.
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