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Nana selber aus Resten basteln

Ich musste unseren Schuppen aufräumen. Da gab es vieles zum Entsorgen.

Einige Reste hat meine Frau genutzt und eine Nana gebastelt.

Nanas sind eine Art Puppen, die weibliche Sinnlichkeit und Sexualität ausdrücken sollen. Die machen sich mit ihrer Vitalität einfach gut.
Man kann die Originale von Niki als Vorbild nehmen, oder auch eigene Werke erstellen. Das muss nicht teuer sein. So hat meine Frau genommen, was halt so übrig war. Angefangen mit einem Besenstiel, Kaninchen Maschendraht, alte Zeitungen und Kleister, Gipsbinden vom Weihnachtsbasteln und Farbreste, sowie etwas Wickeldraht und drei Nägel. Also alles so Sachen, die man irgendwie noch rumliegen hat. Das Ergenis kann sich sehen lassen. Jetzt hat sie einen Platz in unserem Garten.

Zum Vergleich habe ich aber einige Originale von Niki de Saint Phalle angehängt. Die gibt es natürlich auch in Hannover und Zürich in Echt zu sehen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Niki_de_Saint_Phalle

Also, einfach nachmachen und Spaß haben.

  • Die Drahtreste zu einem Körper, Beinteilen und weiblichen Attributen (Busen, Po) formen.
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  • Ein Beinteil an einem Besenstiel festnageln.
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  • Die einzeln geformten Drahtrollen mit Bindedraht zu einem Korpus zusammenbauen.
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  • In Kleister eingeweichtes Zeitungspapier um das Drahtgeflecht kleben.
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  • Man kann ruhig noch einmal nachkleistern.
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  • Das Zeitungspapier haben wir dann mit weißer Farbe eingesprüht.
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  • Vom Engel basteln hatten wir noch Gipsbinden.
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  • Die Gipsbinden nur kurz in Wasser tauchen.
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  • Damit kann man gut modellieren. Busen und Po sollten schon betont werden.
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  • Alte Lackfarbenreste kann man gut benutzen.
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  • Bei Lackfarben braucht man kein Klarlack sprühen.
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  • In den 70er Jahren gab es einen Demonstrationszug für die Nanas.
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  • Selbst in Schnee und Eis sind sie heiß.
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  • Sie stehen immer noch am Leibnizufer in Hannover.
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  • Niki-de-Saint-Phalle-Grotte im Großen Garten in Hannover-Herrenhausen
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  • Am 17. November 2000 wurde sie zur Ehrenbürgerin der Stadt Hannover ernannt.
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  • Die „Nana“ Figuren machten sie in Deutschland bekannt.
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  • Wer in die Herrenhäuser Gärten geht, kommt hier nicht dran vorbei.
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8 Kommentare

Heidi, sie ist nicht ruhelos. Sie versteht es einfach mit ihrer künstlerischen Ader Akzente zu setzen. Auch mit ihren gemalten Bildern.

Karl-Heinz, Deine Frau versteht es immer wieder ihre originellen und einfallsreichen Ideen mit einem großen Maß an Krativität umzusetzen. Ich bin begeistert!
Die Puppe scheint auch für fast alle Wettersituationen bestens gerüstet zu sein!
Das hat sie ja während der Wetterkapriolen der vergangenen Tage schon unter Beweis gestellt. Ich wünsche euch weiterhin viel Freude an der bunten "Gartenbewohnerin".
LG Susanne

Wenn das Wetter so bleibt, wollen wir den Keller ausmisten. Wer weiß was dann zum Basteln übrig bleibt?

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