Die Donnerstagsrunde im Opernhaus
Am 16. Oktober trieb es die Donnerstagsrunde, verstärkt wieder einmal durch die Fotogruppe Sehnde, ins hannoversche Opernhaus. Ein Mitglied des Opernchores, der "nebenbei" auch Führungen macht, empfing uns und geleitete uns in die hintersten Winkel des Opernhauses und brachte uns mit einem ungeheuren Fachwissen und einer guten Portion Humor den Spielbetrieb eines großen Opernhauses näher. Wir erfuhren z.B., dass der Zuschauersaal 1200 Plätze hat, wofür die Fernseher im Zuschauersaal und gut versteckt auf der Bühne gut sind (damit alle Akteure den Dirigenten sehen, der ja normalerweise gut versteckt im Orchestergraben arbeitet), dass die paar Hanseln, die man bei einer Aufführung auf der Bühne sieht, nur ein Bruchteil der Beschäftigten des Opernhauses darstellen, dass das Opernhaus der größte Arbeitgeber Hannovers im handwerklichen Bereich ist (es gibt Tischler, Maler, Schuhmacher, Schneider, eigentlich ist fast jeder Beruf hier repräsentiert).
Dies war eine Privatführung nur für uns, es gibt aber auch öffentliche Führungen. Wer Interesse daran hat - es ist wirklich sehr empfehlenswert.
Bürgerreporter:in:Detlev Müller aus Burgdorf |
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