Phantastische Kostüme und fernöstliche Kampfkunst: Beim Kirschblütenfest gab es viel zu sehen
Erst einige Kirchbäume des Hiroshima-Hains entfalteten ihre weiße Blütenpracht, doch Hannover feierte sein Kirschblütenfest auch unter den grünen Trieben der anderen Bäume. Für die Besucher an der „Alten Bult“ gab es heute Nachmittag (17. April) eine ganze Menge zu sehen. So wurde in die Geheimnisse der japanischen Teezeremonie eingeweiht und verschiedene Sportvereine zeigten Aspekte japanischer Kampfkünste. Der Döhrener Judoclub Sakura war ebenfalls wieder vertreten. Schließlich verpflichtet der Name. Sakura heißt übersetzt „Kirschblüte“. Mitglieder der „Tai Ji Quan“-Gruppe des Vereins demonstrierten, wie man sich von innen heraus stärkt und Körper und Seele bei den dargestellten Figuren entspannt.
Das Kirchblütenfest ist ein Treffpunkt der Cosplayer-Szene. Cosplayer steht für „Kostümspieler“. Die hannoverschen Cosplayer zeigten hier ihre phantastischen Kostüme. Für Fotografen ein Paradies. Ließen sich die so Kostümierten doch gerne ablichten und wussten auch richtig zu posen. Daneben avancierten zwei Stelzenläuferinnen zu Lieblingen der anwesenden Hobby-Knipser. Auf Hochstelzen wandelten Marion de Castellane und eine weitere Dame in japanischen Kostümen zwischen den Besuchern umher. Da wurde so mancher Fotoapparat und und so manche Handy-Kamera gezückt. um den Anblick zu verewigen.
Bürgerreporter:in:Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld |
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