Es gab viel zu schauen: Manga-Kostüme und asiatische Kampfkunst beim Kirschblütenfest
Im Hiroshima-Hain an der Bult blühen zwar die Kirschbäume noch nicht. Doch als die Stadt Hannover heute nachmittag (19. April) zum Kirschblütenfest lud, nutzten doch viele Hannoveraner das schöne warme Wetter.
Nach japanischer Tradition picknickt man in der Zeit der Kirschblüte mit Familie und Freunden unter blühenden Bäumen. Diese Sitte griff das Kulturbüro der Stadt schon vor einigen Jahren auf und lädt seither regelmäßig zusammen mit einigen Vereinen im April zum Kirschblütenfest am Hiroshima-Hain. Es gab dieses Jahr wieder eine jananische Teezeremonie, verschiedene Vereine zeigten Aspekte der asiatischen Kampfkünste und die Freunde der Mangas führten ihre selbstgeschneiderten Manga-Kostüme vor. Mit dabei war auch der Döhrener Judoclub Sakura. Mitglieder der Tai-Chi-Chuan-Gruppe demonstrierten typische Bewegungsformen. Obwohl die Figuren relativ langsam ausgeführt wurden, kamen die Budosportler dabei doch ganz schön ins Schwitzen. Den Überblick über das Geschehen auf der Wiese am Kirchbaum-Hain hatten vor allem zwei Stelzenläuferinnen in bunten japanischen Kostümen. Da wurden Smartphones und Kameras gezückt.
Bürgerreporter:in:Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld |
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