Radwege so angelegt, dass es passieren muss(te)? Schwerer Radfahrunfall in Hannover
Fahrrad-Unfall
Wieder passierte ein schwerer Radfahrunfall.
Folgende Maßnahmen sind bekannt und (anderswo) üblich, um die Anzahl solcher Unfälle zu verringern:
Am Billigsten:
Anhalten der RadfahrerInnen bei Ampelrot - zur besseren Sichtbarkeit durch Lkw-FahrerInnen - VOR der Anhaltestelle der Kfz:
Dazu braucht nur der weiße Strich vor der Ampel für Radler nach vorne, und der für Kfz ein bissschen nach hinten versetzt zu sein.
Weitere Maßnahmen:
- Freigabe des Ampelgrün für RadlerInnen VOR der Grünphase für Kfz
- Anbringen von gelben Radler-Ampel-Blink-Warnlichtern
- Kennzeichnen der Radwege durch roten Bodenbelag, mit weißen Fahrrädern drauf
- Anbringen von Spiegeln zur besseren Einsicht der motorisierten Fahrzeuge
- .....
Schauen Sie sich die Bilder des Unfallortes an:
Was finden Sie dort von obigen Maßnahmen wieder?
http://www.neuepresse.de/Hannover/Meine-Stadt/Hannover-Radfahrerin-von-Lkw-angefahren
Hinweis:
Die eigentliche Unfallstelle ist dort, wo die Hinterräder des Lkw stehen:
Die Radlerin wurde so weit mitgeschleift ...
Der Radfahrerin alles Gute, und ebenso dem LKW-Fahrer!
Bürgerreporter:in:Reinhard Spörer aus Langenhagen |
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