††††† ††††† 6 Tage nach Parlaments-Besuch des ADFC - wieder Mal tot: Fahrer im rechtsabbiegenden Renault-Lkw tötet 11-jährigen Radfahrer von hinten
Tödlich.
Hier:
Petition online unterzeichnen!
ADFC warnte - vergeblich.
Am 12. April war der ADFC im Niedersächsischen Landtag und warnte vor weiteren Todesfällen durch rechtsabbiegende Lkw. Und er forderte vom SPD-Arbeitskreis "Wirtschaft, Arbeit Verkehr und Datennutzung WAVuD" DRINGEND Aktionen von der Politik, dieses UNNÖTIGE Sterben endlich und sofort zu verhindern. Details zu diesem Besuch HIER.
Nur sechs Tage später war es - vorhersehbar - wieder so weit: Lkw-Fahrer tötet einen 11-jährigen Radfahrer beim Rechtsabbiegen.
Die 10 Kreuze "†" in der Überschrift stehen für 10 bereits in diesem Jahr durch rechtsabbiegende Lkw getötete Radfahrende - völlig unnötig, wenn die Politik sich endlich aufraffen könnte, was zu tun.
Schreckliche Steigerung:
- Im letzten Jahr 2017 gab es zu diesem Zeitraum noch keinen einzigen (dem ADFC bekannten) solchen Todesfall.
- In diesem Jahr 2018 schon zehn (10).
In diesem Fall auch ein offener Brief an die Stadtverwaltung Hannover:
Liebe Stadtverwaltung von Hannover,
IHR veranlasst durch die von EUCH eingerichtete Ampelschaltung, dass IHR rechtsabbiegende Lkw UND unmotorisierte wie Fußgänger / Radfahrende GLEICHZEITIG auf die Kreuzung schickt.
Bitte, bitte lasst das doch, diese Schaltung ist eine Todesfalle!
Ändert die Ampel-Schaltungen bitte DRINGEND so:
Ampelphase 1: Rechtsabbiegende Kfz rot, Fußgänger/Radfahrende grün,
und DANN:
Anpelphase 2: Rechtsabbiegende Kfz grün, Fußgänger/Radffahrende rot.
IHR habt es in der Hand.
Es ist Eure Aufgabe, Schutz vor bekannten Todesursachen einzurichten.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr.-Ing. Reinhard Spörer
ADFC-Ortsgruppe Langenhagen
Kontakt
https://www.ADFC-Langenhagen.de
R.Spoerer@ADFC-Hannover.de
0151 240 799 75
- - -
Post im ARD Morgenmagazin:
https://m.facebook.com/ardmoma/photos/a.3886392744...¬if_t=group_comment
Dann bitte trotzdem realistische Bilder aus dem Kreis der getöteten 11-Jährigen verwenden.
Realistisch deshalb, weil diese die Gefahrenlage in #echt vermitteln würden.
Und nicht junge, dynamisch wirken wollende Erwachsene in einer halben Ritterrüstung.
Reichen Sie doch einfach ein Ergänzungsbild nach:
- 40-to-Diesel,
- Räder nach rechts eingeschlagen (auch das ist oben auf dem Bild nicht!),
- schon halb auf dem Radweg stehend,
- und kurz vor dem rechten Vorderrad ein Schulkind, 11 Jahre, dieses Mal ein Mädchen zur Abwechselung.
Damit erahnt werden kann was zu oft passiert wie hier auf diesem Bild:
Hier wurden die Vorderräder des tötenden Lkw rasch mit weißen Folien abgedeckt, damit nicht noch mehr Ersthelfer-Rettungskräfte in Ohnmacht fielen, im Angesicht der gelblich-rot-weißen Schmiere, die da - nach dem Unfall - rinsum aus den Reifenprofillen quoll:
https://www.myheimat.de/hannover-brink-hafen/blaul...
Ich denke, DAS ist mal ein realistisches Bild, denn genau DAS passierte auch wieder in Oldenburg. Vorgestern.
Un da die Leserinnen und Leser bei MyHeimat das verlinkte Bild "vertragen", kann ich mit nicht vorstellen, dass die vom ARD Morgenmagazin #moma das nicht auch könnten: Es muss also nichts gelöscht werden.
P.S.:
Es sind bei Bedarf auch Bilder von "näher dran" von dieser Unfallstelle #Hannover #Industrieweg verfügbar.
Bürgerreporter:in:Reinhard's BLOG: Viel, sicher(er) radfahren! aus Langenhagen |
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