Geschehnisse der Kölner Silvesternacht

Das bewegt mich sehr:

Natürlich beschäftigen auch mich die schrecklichen, beschämenden Ereignisse der "Kölner Silvesternacht". Natürlich bin auch ich fassungslos darüber, dass "so etwas" mitten in einem zivilisierten Lande wie der Bundesrepublik Deutschland möglich war. Allerdings drängt sich mir die Frage auf, wie es möglich war, dass eine so große Anzahl junger Frauen (und auch Männer) lt. Polizeibericht sich über einen längeren Zeitabschnitt nicht den unsäglichen Belästigungen der enthemmten Rowdies - etwa durch Flucht - entziehen konnte! Wäre es nicht normal und folgerichtig, aber auch nachzuvollziehen gewesen, wenn sie alle verängstigt und in Panik das Bahnhofsgebäude und die Domplatte fluchtartig verlassen hätten, um sich so in Sicherheit zu bringen? Kam hier auf eine für mich nicht erklärliche Weise eine Art Gruppendynamik zustande, die eine lähmende, irrationale Schockwirkung, eine Art Handlungsstarre auslöste? Ich finde - wie gesagt - keine Erklärung dafür und bin erstaunt darüber, dass von Seiten der untersuchenden Behörden und der Polizei diese für mich rätselhafte Verhaltensweise der zahlreichen Opfer offensichtlich bislang noch nicht in den Fokus ihrer Untersuchungen gerückt worden ist...

Meine Frage an Sie: Ist meine Sicht der Dinge abwegig oder vielleicht doch berechtigt?
Klaus Perrey

Bürgerreporter:in:

Klaus Perrey aus Hannover-Bothfeld

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