Hannover goes for Eurovision Song-Contest 2011
Man muss das Eisen schmieden, solange es noch glüht.
Hannover hat der Gewinnerin des diesjährigen Wettbewerbs einen triumphalen Empfang bereitet. Es waren nicht nur Teenies, die lovely Lena auf dem Platz vor dem Rathaus begrüßten. Ministerpräsident Christian Wulf und OB Stephan Weil gaben noch am gleichen Tag die Bewerbung Hannovers für den Sangeswettstreit 2011 bekannt. Gut so! Die niedersächsische Landeshauptstadt wäre eine Idealbesetzung für diese Großveranstaltung.
Hätte sie nicht nur eine entsprechende Halle mit Tagungsräumen und Presse-Center (Messe), nein, auch alle weiteren Anforderungsprofile könnte Hannover locker erfüllen. Die Verkehrsanbindungen sind seit der Expo in Deutschland unübertroffen (alle wichtigen Verkehrsträger ständen Teilnehmern und Besuchern zur Verfügung).
Wenn sich dann noch die hannoverschen Hotels mit den Preisen etwas zurückhielten, würde auch das letzte Argument gegen Hannover entfallen. Aber vielleicht sitzt ja der Hauptgegner in den eigenen Reihen. Der NDR hatte in der Vergangenheit eigentlich immer nur die Fahne Hamburgs hochgehalten, während er das Flächenland Niedersachsen, gewollt oder ungewollt, bei den Sendeorten-/Zeiten stark benachteiligte. Erst unser derzeitige Ministerpräsident erreichte durch beherztes Eingreifen ein gewisses Umdenken bei den Sendeverantwortlichen. Hamburg ist nicht der Nabel Deutschlands. Hannover kann es auch, bewies es oft bei Großveranstaltungen der letzten Jahre und Jahrzehnte.
Aber vielleicht kann ja auch Lena hinter den Kulissen etwas für Hannover bewirken: Sie hätte dann ein Heimspiel.
Bürgerreporter:in:Bernd Sperlich aus Hannover-Bothfeld |
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