Kultur als Bestandteil der Sicherheit.
Münchener Sicherheitskonferenz

Kultur als Bestandteil der Sicherheit: Diskussion und Vorführung des Films "Malewitsch" auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2025Am 14. und 15. Februar 2025 finden auf der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC 2025) zwei wichtige Veranstaltungen statt, die sich mit der Rolle der Kultur bei der Bekämpfung russischer Aggression und hybrider Kriegsführung befassen: eine Podiumsdiskussion "Kultur als Bestandteil des Sicherheitssystems: Widerlegung der Mythen der russischen Propaganda" und eine exklusive Vorführung des Films "Malewitsch" (Ukraine, Schweiz, Italien, Serbien).14. Februar | Podiumsdiskussion: Die Rolle der Kultur im Krieg📍Münchener Künstlerhaus, Lenbachplatz 8, 80333, München�🕕 18:00Die kulturelle Front ist zu einem integralen Bestandteil des Kampfes der Ukraine gegen die russische Aggression geworden. Schriftsteller, Musiker, Künstler, Schauspieler und Regisseure dokumentieren nicht nur den Krieg, sondern verteidigen das Land auch aktiv - als Teil der Streitkräfte, durch Freiwilligenarbeit oder durch Informationswiderstand. Die Diskussion wird sich auf die Frage konzentrieren, wie Kultur ein Sicherheitsinstrument sein kann und welche Lehren Europa aus den ukrainischen Erfahrungen mit der Bekämpfung von Propaganda ziehen kann.Zu den Themen, die diskutiert werden sollen, gehören:- Die ukrainische Kultur als Zielscheibe und Instrument des Widerstands in der hybriden Kriegsführung- Rückgabe der Namen von Künstlern an die Ukraine, die sich Russland seit Jahrhunderten angeeignet hat- Zusammenarbeit von Kultureinrichtungen zur Stärkung der InformationssicherheitPodiumsteilnehmer:- Tetiana Filevska - Kreativdirektorin des Ukrainischen Instituts, Forscherin der ukrainischen Avantgarde, kreative Produzentin des Films "Malewitsch"- Dr. Martin Aust - Professor für Osteuropäische Geschichte und Kultur, Universität Bonn Bonn- Roman Haller - Schriftsteller, Holocaust-Überlebender, Aktivist, Leiter der Claims Conference- Wolfgang Heubisch - ehemaliger bayerischer Kultus- und Wissenschaftsminister, Politikwissenschaftler- Franziska Davies - Historikerin, Schriftstellerin, Ukraine-Forscherin- Timothy Snyder - Schriftsteller, Professor an der Universität Yale, Experte für die Geschichte der Ukraine- Maksym Butkevych - ukrainischer Menschenrechtsaktivist, Journalist- Fabian Mültler - Leiter des Goethe-Instituts in KiewModeratorin: Sofia Pavlenko, Forscherin für globale Kommunikation an der Universität Wien.Organisatorin der Veranstaltung, Produzentin von Big Hand Films Maria Kael: "Kultur ist heute nicht nur Kunst, sondern auch Sicherheit, Identität und eine Waffe im Kampf um die Wahrheit. Die ukrainische Kultur hat bewiesen, dass sie unzerstörbar ist, und wir haben die Pflicht, sie nicht nur an der Front, sondern auch im internationalen Informationsraum zu schützen."15. Februar | Premiere des Films "Malewitsch"📍 Königlicher Filmpalast, Goetheplatz 2, 80337, München�🕖 19:00Der Film Malewitsch (Ukraine/Schweiz/Italien/Serbien, 2024) erzählt die Geschichte von Kasimir Malewitsch, einem der berühmtesten Avantgarde-Künstler des 20. Jahrhunderts, der jahrzehntelang fälschlicherweise für einen Russen gehalten wurde. Jahrhunderts, der jahrzehntelang fälschlicherweise für einen Russen gehalten wurde. Dies ist eine einzigartige Gelegenheit, das Leben und das Vermächtnis von Malewitsch als Künstler ukrainisch-polnischer Herkunft aus einer neuen Perspektive zu betrachten.Dieses historische Drama zeigt ein Kaleidoskop von Ereignissen im Leben des weltberühmten, charismatischen ukrainischen Künstlers Kasimir Malewitsch, der allein gegen die sowjetischen Behörden für das Recht kämpft, "freie" Kunst zu schaffen. Für seine Konkurrenten sind seine Werke ein Betrug, für die sowjetischen Behörden ein Geheimcode, für eine Frau eine Liebeserklärung und für das ukrainische Volk eine Prophezeiung... MALEVYCH ist kein klassisches historisches Biopic, sondern ein symbolisches Porträt der Ukraine durch das Prisma dieses großen Künstlers.Im Anschluss an die Filmvorführung findet eine Fragerunde mit dem Team des Films - den Machern und Schauspielern - statt.Darya Onyshchenko, Regisseurin von Malevich: "Dieses Projekt ist nicht nur ein Film über einen Künstler, sondern ein Versuch, die historische Gerechtigkeit wiederherzustellen. Kasimir Malewitsch hat sein ganzes Leben lang seine ukrainischen Wurzeln betont, aber sein Name ist lange Zeit eine Geisel imperialer Mythen geblieben. Wir wollen der Welt den wahren Malewitsch zeigen und sie gleichzeitig daran erinnern, dass Kultur auch ein Schlachtfeld ist.15. Februar | Großkundgebung zur Unterstützung der UkraineOdeonsplatz, München�🕐 13:00-17:00Die Kundgebung, an der ukrainische Aktivisten, Politiker, Kulturschaffende und Vertreter der deutschen demokratischen Parteien teilnehmen, wird eine Gelegenheit sein, auf den Krieg Russlands gegen die Ukraine aufmerksam zu machen. Eine große Anzahl internationaler Journalisten wird erwartet.ORGANISATOREN UND PARTNERUkrainische Gemeinde München�🔹 BIG HAND FILMS�🔹 Ukrainisches Institut�🔹 Friedrich-Naumann-Stiftung�🔹 Goethe-Institut�🔹 Thomas-Dehler-Stiftung�🔹 Janusz Korczak Akademie�🔹 Fellas for EuropeGeneralpartner der Veranstaltung - ARTWINERY   "Spüre die Momente des Lebens" 🇺🇦🙏🥂👌🍾💙💛

Bürgerreporter:in:

Eugen Stejner & Lena aus Hannover-Bemerode-Kirchrode-Wülferode

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