Träumerisch, tänzerisch – TuneWood
Sie sind ein Publikumsmagnet bei der Lange Nacht der kleinen Kirche: TuneWood. Stefanie Gärtner ist dabei mit ihren Flöten kein unbekanntes Gesicht in der harenberger Kirche. Milena Hoge brachte ihre für viele Augen ungewöhnliche keltische Harfe mit. TuneWood startete seine Stunde mit einer Ballade und das Publikum war sofort hell begeistert. Dazu trug das überzeugende Harfenspiel ebenso bei wie der zarte Klang der Harfe. Nach einigen Reels folgte wieder eine Ballade. Sie begann mit einem kurzen Harfensolo und verführte gedanklich in eine weitere, romantische Landschaft. Ein langes Flötensolo bei den „Hills of Lorne“ trug die Gedanken wieder in die Ferne. Die Harfe wurde bei späteren Takten als zarte Trommel eingesetzt. Die Vielfalt einer gekonnt und offensichtlich mit viel Spaß gespielten Harfe zeigte Milena Hoge bei einer weiteren Ballade. Und sie steigerte ihre Begeisterung so, dass der sehr moderne Klang fast jäzzig klang. Bei den folgenden Polkas führte die Flötistin so treibend, dass man aufspringen und tanzen wollte. Mit ein paar Jigs nahm TuneWood Abschied und es wurde sehr bedauert, dass wegen des weiteren Fortganges des Abends leider keine Zugabe möglich war. Das zeigte sich auch in dem sehr langen und herzlichen Applaus.
Eine kleine Hörprobe gibt es hier: https://barbara-kirchengemeinde.wir-e.de/aktuelles
Bürgerreporter:in:Evelyn Werner aus Seelze |
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