Gefährlicher Schulweg - Kinder im Straßenverkehr
Kinder in Gefahr, doch die Stadt rührt sich nicht.
Seit Ende der Ferien ärgere ich mich über die Baustelle Basbergstr. / Hammelstein in Hameln. Dort ist eine Seite der Fahrbahn aufgerissen. Am Rande der Bürgersteige sind tiefe Furchen gegraben.Der Verkehr fließt einseitig Stadtauswärts.
Nun müssen Fußgänger, insbesondere Schüler der Basbergschule und Niels Stensen Schule sowie Kiga an der Kreuzung über unbefestigtes "Gelände" gehen und hoffen dass die lange Autoschlange zu Ende ist oder jemand mal anhält. Die dort stehende Ampelanlage ist seitdem ausgeschaltet.
Laut Straßenverkehrsamt ist dort Tempo 30. Nur wenige halten sich an das Tempolimit. Kinder können das gar nicht einschätzen und sind verunsichert.
So ähnlich gehts auch auch an der Kreuzung Karlstr. / Sedemünderstraße. Dort ist zwar nichts aufgerissen, aber dort rollt der Verkehr Stadteinwärts. Man muss sich den Übergang meist erzwingen um auf die andere Straßenseite zu gelangen. Als Erwachsener kann man das vielleicht noch hinbekommen, aber für die Kinder unmöglich.
Auf Nachfrage beim Straßenverkehrsamt sei man am Überlegen die Ampelanlage die Tage wieder in Betrieb zu nehmen. Was gibt es da zu überlegen? Und was ist mit Karlstr./ Sedemünder.
Ich finde das unverantwortlich.
Seit meinen Anruf bei der zuständigen Behörde sind mehr als 2 Tage vergangen. Keine Änderung. Keine Lösung für die sichere Überquerung der Straßen. Habe daher die Baustelle am 14.8. gegen 12.19 Uhr fotografiert und den Schulweg dokumentiert.
Bürgerreporter:in:Helmut Niehoff aus Berlin |
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