VELUX EHF Champions League: Der HSV Handball gewinnt das hart umkämpfte Duell gegen die Füchse Berlin
Der HSV Handball und die Füchse Berlin wollen unbedingt in der VELUX EHF Champions League spielen. Doch der amtierende Champion konnte sich gegen die FÜchse Berlin durchsetzten. Der HSV Handball gewinnt das Playoff-Spiel in der O2-World. Somit sind die Hanseaten auch diese Saison wieder in der VELUX EHF Champions League vertreten. Was für ein spannendes Spiel!
Es geht um den Einzug in die VELUX EHF Champions League. Genau das spürt man ab Sekunde Eins auf der Platte. Denn der HSV Handball und die Füchse Berlin liefern sich einen erbitterten Kampf um den Einzug in die Gruppenphase der Königsklasse. In der ersten Halbzeit muss man ganz klar Silvio Heinevetter hervorheben, der das Berliner Tor absolut zunagelt und kaum einen Ball durch lässt. Aber auch die Abwehr der Füchse macht einen fantastischen Job und lässt die Hanseaten schier verzweifeln. So stand es in der 10. Spielminute bereits 3:6 für die Füchse.
Es muss sich was ändern!
Das dachte sich wohl auch Martin Schwalb und wechselte dann den gesamten Rückraum aus, was sich kurzfristig bezahlt machte. Denn der HSV Handball verwandelte drei Tore in Folge und konnte so auf 8:9 verkürzen. Doch die Füchse erkämpfen sich wieder einen Vorsprung von 4 Toren. Dies vor allem aufgrund der unfassbar guten Leistung von Silvio Heinevetter, der die Hanseaten zur Verzweiflung bringt. Denn er fischt jeden Ball, der durch die Abwehr kommt raus. Somit kommt es zum Halbzeitstand von 10:14 für die Füchse Berlin.
Was bringt die 2. Halbzeit mit sich?
Der HSV Handball startet in das VELUX EHF Champions League Duell gegen die Füchse Berlin frischer und motivierter. Die Hanseaten kamen auf 13:15 ran. Doch die Füchse Berlin sortierten sich schnell neu und so konnten sie in der 37. Minute auf 14:18 davon ziehen. Silvio Heinevetter macht auch in der zweiten Halbzeit das Tor dicht. Der HSV Handball kommt einfach nicht ran. Die Füchse führen konstant mit vier Toren. In der 46 Minute steht es 19:22 für die Hauptstädter. Der HSV Handball steht ganz schön unter Druck. Schließlich sind sie amtierender VELUX EHF Champions League Sieger. Doch davon ist momentan nicht allzu viel zu spüren.
Wer beweist mehr Willensstärke?
Im VELUX EHF Champions League Duell hat sich der HSV Handball in der 49. Minute wieder auf 21:23 ran gekämpft. Toto Jansen verkürzt dann in der 51. Minute auf 22:23. Was für ein Krimi. Die Hanseaten haben sich wieder an die Füchse Berlin heran gekämpft. Es geht schließlich um die Königsklasse. Das VELUX EHF Champions League Spiel ist an Spannung kaum zu übertreffen. Pascal Hens verkürzt auf 25:26 in der 56. Minute. In den letzten Minuten der Partie wird es noch einmal etwas härter. Beide Teams wollen unbedingt das Ticket lösen. Hans Lindberg verwandelt den Siebenmeter und schafft so den Ausgleich. In der 59. Minute führt dann erstmals wieder der HSV Handball.
Der HSV Handball gewinnt!
Was für ein Krimi. Die Füchse Berlin haben das VELUX EHF Champions League Duell die gesamte Partie kontrolliert. Doch die Klasse des HSV Handballs hat am Ende gereicht, um das Playoff-Duell mit 27:26 zu gewinnen. Somit ist der amtierende Champion wieder in der VELUX EHF Champions League vertreten. Die Emotionen kochen über. Die Füchse Berlin sind offensichtlich enttäuscht und können den Jubel der Hanseaten nicht verkraften. Das hätte am Ende dieser Partie nicht mehr sein müssen. Auf den HSV Handball wartet nun die Gruppe D, bei der sie unter anderem auf die SG Flensburg-Handewitt treffen werden. Ob das ein gutes Omen ist? Schließlich hat die SG Flensburg-Handewitt dem HSV Handball schon einmal in der Königsklasse Glück gebracht.
Bürgerreporter:in:Anne Andraschko aus Augsburg |
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