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Nach van der Vaart-Transfer: HSV will in Zukunft weiter kalkulierte Risiken eingehen

Mit dem 13 Millionen Euro teuren Last-Minute-Transfer von Rafael van der Vaart hat der Hamburger SV mehr als 20 Millionen Euro für Neuzugänge ausgegeben. Aufsichtsratvorsitzender Alexander Otto verteidigt die Wende vom Sparkurs zu risikoreichen Einkäufen.

Die Transferpolitik des HSV war in den letzten Jahren von einem Sparkurs geprägt. Man wollte den Schuldenberg abbauen. Das gelang dem Bundesligadino laut dem Aufsichtsratvorsitzenden Alexander Otto auch. Der Sparkurs wäre auch im Transfersommer 2012 fortgesetzt worden – wenn da nicht die Verpflichtung von Rafael van der Vaart gewesen wäre. Kurz vor Ende des Einkauffensters einigte sich Sportchef Frank Arnesen mit den Premier League-Klub Tottenham Hotspur und der Niederländer kehrte für 13 Millionen Euro zurück an die Elbe. Damit knackte der HSV die 20 Millionen Euro für Einkäufe.

Vertrauen in Arnesen

Otto nennt die Summe eine Investition in die Zukunft. Das Risiko sei da, dass der sportliche Erfolg trotz teuren Einkäufen ausbleibt, doch das Risiko sei kalkulierbar, so der Otto gegenüber welt.de. Außerdem nimmt er Arnesen in Schutz. Der Verein vertraue ihm, die Zusammenarbeit zwischen dem Vorstand und den Trainer sei eng und die Wogen seinen spätestens nach der Schließung des Transferfensters geglättet.

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