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Kai F. Debus: Olympiastadt Hamburg - zu früh gejubelt?

  • Kai F. Debus, Vorsitzender der CDU Hamburg-Alsterdorf
  • hochgeladen von Kai Debus

Wie stehen Hamburgs Chancen wirklich?

Hamburg hat soeben Berlin im Rennen um die deutsche Bewerbung für die Olympischen Sommerspiele 2024 ausgestochen. Dennoch stehen Hamburgs Chancen für die Austragung der Spiele im Jahre 2024 nicht besonders gut.

Auch Boston bewirbt sich um die Austragung der Spiele. Boston geht als klarer Favorit ins Rennen, an dem auch Rom und Paris sicher teilnehmen werden. Den Franzosen werden im Sommer 2017 - wenn die Entscheidung fällt - die besten Außenseiterchancen eingeräumt. Paris war 2012 nur knapp an London gescheitert und könnte genau 100 Jahre nach den Spielen 1924 wieder der Ausrichter sein. Auch Istanbul, Budapest, Doha und Baku sind noch im Gespräch.

Ein großes Problem für Hamburgs Olympiabewerbung ist auch der Wunsch des DFB, die Europameisterschaft 2024 nach Deutschland zu holen. Der DFB hat beste Chancen und daher scheinen zwei Großereignisse binnen weniger Wochen in einem Land kaum vorstellbar. Dann bliebe für Hamburg nur Plan B - eine erneute Kandidatur für die Olympischen Spiele 2028.

Kai F. Debus

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2 Kommentare

Sehr geehrter Herr Debus,

ich gebe Ihnen recht!

Das "Hamburger Abendblatt" hat das "Ja" für Hamburg gleich über mehrere Seiten mit Bildern und Berichten ausgeschmückt.
Und wenn man sich die freudigen Gesichter und hoch gerissenen Arme unseres Sportsenators und anderer Politiker und Sportler gestern angesehen hat, könnte man bei dieser Euphorie vermuten, wir hätten bereits den Zuschlag für 2024 erhalten!

Dabei haben wir große internationale Konkurrenz, wie z.B. Dubai, Rom, Paris usw.
Als Topfavorit wird Boston gehandelt.

Könnte es sein, dass man von Problemen ablenken möchte?!

Freundlichen Gruß
Martin Ripp

Sehr geehrter Herr Ripp,

herzlichen Dank für Ihre Ergänzung.

Ja, die überzogen euphorischen Reaktionen auf das Ergebnis (Siegerposen) lassen tatsächlich den Verdacht aufkommen, von ernsthaften Problemen in unserer Stadt ablenken zu wollen. Ob tatsächlich alle Menschen in dieser Stadt von Olympischen Spielen profitieren werden, kann man schon jetzt sicher bestreiten. Und wenn die vertraglichen Vereinbarungen so gestaltet werden wie bei vergangenen Großereignissen mit dem IOC und der FIFA, dann wissen wir auch, dass der Fiskus leer ausgehen wird.

Bleibt nur zu hoffen, dass zumindest ein Teil der neuen, Olympia-bedingten Investitionen den Bürgern dieser Stadt zugutekommt. Sonst haben am Ende einmal mehr wieder dieselben wenigen "Akteure" vom Milliardengrab Olympia profitiert.

Herzlichen Gruß,
Kai F. Debus

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