DKB Handball-Bundesliga: Höchststrafe für Torsten Jansen vom HSV Handball

Beim DKB Handball-Bundesliga Spiel zwischen dem HSV Handball und den Füchsen Berlin kam es in den letzten Sekunden zu unschönen Szenen. Dem Linksaußen des HSV Handball sind beim Spiel gegen die Füchse Berlin scheinbar die Sicherungen durchgebrannt. Torsten Jansen verpasste Ivan Nincevic einen Kopfstoß, der zur kurzzeitigen Bewusstlosigkeit beim Kroaten führte. Was bedeutet diese Aktion für die DKB Handball-Bundesliga und für Torsten Jansen?

Es geht in der DKB Handball-Bundesliga bekanntlich Hart zu. Doch was sich am 32. Spieltag zutrug, war sicherlich nicht hilfreich für den Handball. Denn im Spiel zwischen dem HSV Handball und den Füchsen Berlin waren wohl die letzten 37 Sekunden schrecklich und enttäuschend. Trotz des Drei Tore Vorsprungs des HSV sind Torsten Jansen die Sicherungen durchgebrannt und er verpasste Ivan Nincevic einen Kopfstoß. Es ist noch nicht geklärt, wie es zu dieser unschönen Szene kommen konnte, jedoch sah der Linksaußen sofort die rote Karte. Klar hingegen ist, dass sich der Kroate schwere Prellungen am Jochbein und am Hinterkopf zuzog sowie eine Fleischwunde, die mehrmals genäht werden musste. Hinzu kommt auch noch eine Gehirnerschütterung. Das ist das Aus für Ivan für diese Saison.

Welche Konsequenzen hat diese Aktion für Torsten Jansen?

Torsten Jansen, der Linksaußen des HSV Handball muss nun eine Geldstrafe in Höhe von 15.000 Euro zahlen. Dies entschied die Disziplinarkommission der DKB Handball-Bundesliga. Hinzu kommt eine zweimonatige Sperre, jedoch nur für die HBL. Das bedeutet „Toto“ wird dem HSV Handball in der Champions League zur Verfügung stehen. Die Geldstrafe ist die Höchste, die jemals verhängt wurde. Damit jedoch noch nicht genug. Denn Ivan Nincevic hat sich scheinbar noch nicht entschieden, ob er Torsten Jansen verklagt. Entschuldigt hat sich Toto jedoch sofort beim Kroaten. Der HSV-ler sagte zu seiner Aktion laut hsvhandball.com: „Es tut mir leid, was passiert ist. Das habe ich nicht gewollt. Ich habe mich selbst erschrocken und wünsche natürlich Ivan Nincevic schnelle Genesung. Das ist mir in 13 Profi-Jahren nicht passiert, und mir ist klar, dass das überhaupt nicht passieren darf. Dass es dennoch geschehen ist, tut mir sehr leid: Eine Situation, wie sie mir noch nie unterlaufen ist und nie wieder unterlaufen darf.“ Jetzt bleibt zu hoffen, dass es nicht nochmals zu solchen unschönen Szenen in der DKB Handball-Bundesliga kommt.

Hier ist der Kopfstoß von Torsten Jansen zu sehen:

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Bürgerreporter:in:

Anne Andraschko aus Augsburg

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