Weihnachtsbaumverkauf in Hamburg 2018
Die Adventszeit wäre in Hamburg nicht dieselbe ohne ihre besinnlichen Weihnachtsmärkte. Aber nicht nur Adventsmärkte sind ein Zeichen dafür, dass die Weihnachtszeit begonnen hat. Auch die alljährliche Suche nach einem Tannenbaum zeichnet den Dezember aus. Immer noch auf der Suche? Dann haben Sie hier ein paar Tipps für Anlaufstellen in Hamburg, bei denen ein Weihnachtsbaum käuflich erworben werden kann.
Wer in Hamburg wohnt und noch keinen Christbaum im Haus stehen hat, der kann sich in der untenstehenden Liste einen Ort aussuchen, um ihn zu kaufen. Der perfekte Weihnachtsbaum ist üppig und groß, aber auch nicht zu groß - die goldene Mitte zu finden kann manchmal echt schwer sein. Wir listen hier Anlaufstellen auf und wünschen Ihnen Viel Glück beim Baum-finden!
Försterei Volksdorf:
Revierförsterei Volksdorf, Alt-Erfrade und das Niendorfer Gehege
Revierförsterei Gut Schöngau:
3. bis 23. September: 10:00 - 16:00 Uhr
Tannenbaum Harburg:
Museumplatz 1/ Ecke Knoopstraße
21073 Hamburg
Fahrrad Center Harburg, Großmoordamm 63, 21079 Hamburg
Sonstige Möglichkeiten:
Weihnachtsbäume sind im Zentrum und nähe Zentrum zu kaufen. (auf Marktplätzen, neben Supermärkten, bei Ständen, in Einkaufsstraßen, Gärtnereien und Baumärkten,...)
Müssen wir heute ein schlechtes Gewissen haben wenn wir uns einen Weihnachtsbaum kaufen?
In Deutschland werden zu Weihnachten fast 30 Millionen Weihnachtsbäume verkauft. Dazu geben wir Bundesbürger mehr als 700 Millionen Euro aus. Früher waren es fast ausschließlich Rotfichten die wir bunt geschmückt in unsere Wohnungen gestellt haben. Heute wird größtenteils die Nordmann Tanne als Weihnachtsbaum verwendet.
Aber schaden wir mit dem Kauf eines Weihnachtsbaumes der Natur und der Umwelt?
Hier kann man geteilter Meinung sein. Der größte Teil der angebotenen Weihnachtsbäume wird speziell für die Weihnachtszeit in Plantagen angebaut. Um eine Größe zu erreichen, dass wir ihn als Weihnachtsbaum verwenden, braucht die Tanne ca. 10 Jahre.
Für die jährliche Weihnachtsbaumproduktion beträgt der Flächenbedarf hierbei ca. 40.000 Hektar und speichert auf dieser Fläche ca. 6.000.000 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid.
Das ist ungefähr die Menge die 4 Millionen PKW im Jahr an Kohlendioxid ausstoßen.
Werden diese Weihnachtsbäume nach Weihnachten ordnungsgemäß entsorgt, und gehäckselt in einer Anlage zur Stromerzeugung, welche mit Heizöl betrieben wird verbrannt ,so spart das hierbei den Einsatz von 600.000 Liter Heizöl- allerdings wird bei der Verbrennung wieder das Kohlendioxid erzeugt und als Abgas wieder in die Umwelt abgegeben.
Ein geschlossener Kreislauf, sollte man meinen.
Aber urteilen Sie selbst.
Schadet der Kauf eines Weihnachtsbaumes der Natur und der Umwelt?
Wie andere myheimat-leser darüber denken, können Sie nachlesen unter:
https://www.myheimat.de/hattingen/natur/muessen-wi...