On Radtour: Alte Land, Vier- und Marschlande und Hamburg

Altländer Haus
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Es stand schon lange auf dem Plan, dass man mal in Hamburg eine Stadtführung mit dem Rad machen möchte.

Da der ADFC im September eine Radtour in den Vier- und Marschlanden plant, wurde vereinbart, dieses gleich als Vortour mit einzubeziehen und auch das Alte Land mit der aktuellen Kirschblüte mit abzudecken.

Problem sind die Übernachtungsmöglichkeiten in HH. Hotels sind teuer, andere Möglichkeiten sind oft ausgebucht. Wir fanden in den Vier- und Marschlanden 2 Ferienwohnungen die wir mit 7 Personen belegten.

1. Tag: Burgdorf - Curslack - 86 km
Mit dem Nds.Ticket ging es per Bahn von Burgdorf nach Buxtehude. Wir starteten in Richtung Neukloster, Horneburg, Grünendeich bis Lühe.
Die Kirschen standen fast alle noch in voller Blüte. Bei den Apfelbäumen konnte man teilweise schon leichte Knospen sehen. Aber da dauert es noch. Hilfreich ist das Hilfreich ist hier das Blütenbarometer

Nach einer Pause in Jork radelte die Gruppe dann in Richtung Finkenwerder am Airbus Werk vorbei zur Fähre. Diese nutzten wir dann bis zum Fischmarkt. Danach radelten wir am Elberadweg bis in die Vier- und Marschlanden zum Quartier.

2. Tag - Vier- und Marschlanden - 56 km
Heute stand die Vortour an. Diese wurde dem Tourenleiter per GPS-Daten zur Verfügung gestellt und es waren schöne neue Wege, die wir kennenlernten.
Einige kleinere Verbesserungen sind hier möglich und wir hatten in Allermöhe die Möglichkeit kurzfristig die Dreieinigkeitskirche mit einer anderen Radgruppe zu besuchen. Der Pastor erklärte uns die Besonderheiten und konnte sehr interessante Einblicke im Hinblick des Altars und der Bilder geben.
Aufgrund einer Empfehlung unserer Vermieterin nahmen wir die Elbfähre am Zollernspieker Fährhaus nach Hoopte und kehrten zu Kaffee und Kuchen im Hofcafe Löscher ein. Danach - und weil Regen angesagt war - radelte die Gruppe ohne weitere Pause zur Unterkunft.

3. Tag - Vier- und Marschlanden - Hamburg - 43 km
Heute standen Windböen bis 65 km/h aus Nordwest an. Deshalb radelte die Gruppe nach Bergedorf um von dort mit der S-Bahn nach HH zu fahren. Wir hatten um 12 Uhr einen Termin am "alten Elbtunnel" zu einer Stadtführung per Rad in Wilhelmsburg mit Jörn Jung hier zu buchen. Vorher wollten wir noch die Plaza besuchen. Durch die Transporte mit den Rädern (Lifte) auf den Bahnhöfen, stand uns jedoch nicht mehr genug Zeit zur Verfügung. Wir besorgen uns Karten zu 17 Uhr, damit wie dann ohne weitere Wartezeit die Plaza besuchen konnten.
Die Stadtführung ist unbedingt zu empfehlen. Es sind ca. 25 km und 4 - 4,5 Stunden, die man einplanen muss. Wilhelmsburg ist inzwischen bekannt durch die IBA und igs (Die Internationale Bauausstellung und die Internationale Gartenschau).
Danach besuchten wir noch die Plaza - seeehr voll und sehr eindrucksvoll!
Mit dem Nds.Ticket ging es abends nach wieder per Bahn zurück

Fazit:
Die Tage waren durch Aprilwetter gekennzeichnet: Viel Wind - mit Böen bis 65 km/h und durchweg kühl.
Landschaftlich natürlich interessant - auch der Stadtteil Wilhelmsburg!

Bürgerreporter:in:

Beate Rühmann aus Burgdorf

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