Apples Mountain Lion mit Offline-Leseliste und Diktierfunktion
Mit Spannung wird das Release des neuen Betriebssystems OS X Mountain Lion von Apple diesen Sommer erwartet. Apple-Chef Tim Cook will damit den Großangriff auf den direkten Konkurrenten Microsoft und dessen neues OS Windows 8 forcieren. Dazu will Cook anscheinend neue Technologien und Features wie eine Offline-Leseliste und Diktierfunktion einführen.
Die beiden Software-Riesen Apple und Microsoft bringen dieses Jahr ihre neuen Betriebssysteme auf den Markt. Apple will im Vergleich zum weltweiten Marktführer Microsoft Boden gut machen. Daher ist Tim Cook auf Innovationen angewiesen, die sein neues Betriebssystem OS X Mountain Lion attraktiver für Neukunden macht. Zwar sind seit Februar 2012 zwei Vorab-Builds von Mountain Lion erschienen, jedoch nur mit abgespeckten Funktionen. Daher ist großes Rätselraten angesagt, mit welchen neuen Technologien und Features die nächste OS-X-Version enthält.
Offline-Leseliste in neuer Safari-Version
Laut macnotes.de wird Apples Internet-Browser Safari mit einer Offline-Leseliste ausgestattet. Voraussetzung für die Nutzung dieser Funktion ist allerdings, dass man die entsprechende Seite bereits angeklickt hat. In der bisherigen Safari-Version 5.1. war es bereits möglich, sich Webseiten, die man später besuchen möchte, in einer „Reading List“ vorzumerken. Dafür ist allerdings eine ständige Internetverbindung von Nöten. Mit OS X Mountain Lion soll das auch offline gehen.
Diktierfunktion wohl in Mountain Lion enthalten
Wie bereits Anfang des Jahres angekündigt, übernimmt Apples neues Betriebssystem einige Anwendungen aus seinem Mobilsystem iOS. Auf giga.de war zu lesen, dass z.B. eine Diktierfunktion, ähnlich wie der Spracherkennungsassistent Siri beim iPhone 4S vorhanden sein wird. Hinweise dafür gibt es in der Vorab-Version von OS X Mountain Lion in der Liste mit den bekannten Tastenkombinationen. Dort gibt es den Command-Befehl mit dem Namen „Start Dictation“ und der Beschreibung „neu in Mountain Lion“. Klar ist damit aber auch, dass Apple einen vollständigen Spracherkennungs-Assistenten nur für seine kleinen Geräte wie das iPhone plant.
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Bürgerreporter:in:Franziska Müller aus Hamburg |
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