"Lindenstraße" Live: Jubiläums-Folge endet mit Mord!
Die „Lindenstraße“ gehört seit 30 Jahren zum Sonntagabendprogramm der ARD. Zum großen Jubiläum gab es gestern Abend erstmals in der Geschichte der TV-Serie eine Live-Episode – und die hatte es in sich. Ausgerechnet Mutter Beimers Ehemann Erich musste in der Live-Aufzeichnung den Serien-Tod sterben. Oder war es etwa doch Mord?
Die ARD hat es geschafft, die Fans und Zuschauer auch nach 30 Jahren Sendezeit noch einmal vor den Bildschirm zu fesseln. Zum ersten Mal in der Geschichte der TV-Serie wurde gestern eine Live-Episode ausgestrahlt. Das heißt: nichts wurde vorab gedreht (mit Ausnahme des Vorspanns), alles wurde in Echtzeit gespielt und selbst die Musik kam von einer Live-Band. Alleine dafür muss der „Lindenstraße“ schon Tribut gezollt werden. Die Jubiläumsfolge – Episode 1559 – am Nikolastag trug den Titel „Hinter der Tür“ und war nicht nur aufgrund der Live-Version spannend von der ersten bis zur letzten Minute. Denn gleich zu Beginn wurde von Thorsten Schorn, der die Zuschauer auf das Spektakel hinführte, verraten, dass in dieser Episode ein Charakter sterben werde.
Wer ist der "LiStra"-Mörder?
In den sozialen Medien liefen die Diskussionen rund, welchen Charakter es treffen könnte. Und als schließlich feststand, dass es ausgerechnet „LiStra“-Liebling Erich Schiller (Bill Mockridge) getroffen hat, waren das Entsetzen und die Trauer umso größer. Während Mockridge vor Live-Publikum eine Leiche mimen musste – dass er geatmet hat, sah man immer mal wieder, aber wirklich übel kann man ihm das nicht nehmen – musste Mutter Beimer mit dem Schock am Nikolaus zurecht kommen. Schauspielerin Marie-Luise Marjan begeisterte ein weiteres Mal mit ihrem schauspielerischen Talent und rührte zahlreiche Zuschauer der „Lindenstraße“ Live-Folge zu Tränen. Erst zum Ende der Episode zeigte sich, dass Erichs vermeintlich natürlicher Tod – Herzinfarkt – vielleicht doch mehr verbirgt. War es etwa Mord? Wenn ja, wer ist der Mörder? Lisa? Angelina? Das Rätseln bis zur nächsten Episode am Sonntag darf beginnen.
Bürgerreporter:in:Franziska Müller aus Hamburg |
2 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.