Im Westen von Island von Borgarnes bis zum Breidafjördur
Von Reykjavik, der Hauptstadt Islands, brachen wir mit einem geliehenen Wage nach Norden auf. Unser erstes Ziel war Borgarnes, wo wir den Hafen und das Landnahmemuseum, das sich mit der Siedlungsgeschichte beschäftigt, aufsuchten.
Von Borgarnes nahmen wir die Straße S 54, die uns zur Halbinsel Snaefellsnes mit ihren landschaftlichen Schönheiten führte. Der Reisende findet Sandstrände mit Muschelkalk und Berge mit bizarren Lava- und Vulkanformen. In Stykkishólmur kauften wir die Karten für die Fähre durch den Breidafjördur. Vor dieser Fjordfahrt fuhren wir weiter nach Westen. In Grundarfjördur suchten wir die Jugendherberge auf. Der junge Ort lebt von Fisch.
Am nächsten Tag suchten wir zunächst einen Wasserfall vor Freda und dann den Hafen von Olafsvik mit seinen Fischbetrieben auf. Der Ort bietet auch eine moderne, weiße, spitz zulaufende Kirche. Wir fuhren weiter nach Hellissandur mit seinen Basaltströmen und nach Skardsvik mit der bizarren Basaltküste. In Felsen sahen wir viele Vogelnester. Wir erlebten Sandstrände und Basaltfelsen an der Küste. Der Leuchtturm auf der einsamen Landzunge Öndverdarnes markiert den westlichsten Punkt der Halbinsel. Am Nachmittag wanderten wir von Hellmar nach Anarstapi an der Steilküste entlang.
Am nächsten Tag überquerten wir den breiten Breidafjördur von Stykkesholmur aus. Die Fähre hielt bei der Insel Flatey. Wir sahen mehrere weitere Inseln. Wir kamen an in Brjanslekur. Von dort fuhren wir über die S 62 nach Westen. Zum Látrabjarg habe ich einen eigenen Beitrag geschrieben. siehe: Ein unvergessliches Erlebnis - Látrabjarg im äußersten Westen Islands.
Diese ersten Tage vermittelten uns einen lebendigen Eindruck von Gebirgs- und Fjordlandschaften der Island-Insel.
Bürgerreporter:in:Manfred Hermanns aus Hamburg |
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