Kostenlose Kita oder "Herdprämie"?
Von heute an hat die in Hamburg regierende SPD ihr Wahlversprechen
eingelöst:
Die kostenlose Betreuung in Kitas oder bei "Tagedsmüttern" für ein- bis fünfjährige Kinder für maximal fünf Stunden täglich.
Gleichzeitig hat die Bürgerschaft beschlossen, die ehemalige Hansestadt in
Freie und Soziale Stadt Hamburg
umzubenennen.
Besonders profitieren die sogenannten Besserverdiener davon; sie sparen bis zu 192,00 Euro im Monat, Mindestbeitragszahler werden monatlich um Euro 27,00
entlastet.
Außerdem haben von heute an auch alle Ein- bis Zweijährigen einen Anspruch auf einen Betreuungsplatz.
Das Betreuungsgeld, von Gegnern auch "Herdprämie" genannt, wird von 100,00
auf 150,00 Euro monatlich erhöht.
Nach einer Befragung von einhunderttausend Eltern mit Kindern unter drei Jahren nimmt ein großer Teil von Migrantenfamilien und "bildungsfernen" Eltern lieber dieses Geld als die " Sprösslinge" in die Kita zu schicken. Als zusätzlichen Anreiz hat man auch einen Anspruch darauf, wenn Großeltern oder sogar Bekannte die Kinder beaufsichtigen.
Die Meinungen gehen auseinander, ob ein- oder zweijährige Kinder bei den Eltern besser aufgehoben sind oder nicht.
Bevor sie allerdings zu Bekannten "abgeschoben" werden, sollte man doch lieber einen Betreuungsplatz bevorzugen!
Man kann nur hoffen, dass durch die Beitragsfreiheit in den Kitas zumindest in Hamburg ein Anreiz erfolgt und gerade bei den Eltern, deren Kinder es am Nötigsten hätten, ein Umdenken bewirkt!!!!
Bürgerreporter:in:Martin Ripp aus Hamburg |
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