Kai Debus: Die Folgen des Busbeschleunigungsprogramms

Fordern seit Langem mehr Bürgerbeteiligung bei der Umsetzung des höchst umstrittenen SPD-Busbeschleunigungsprogramms: Die Bürgerschaftskandidaten Kai Debus (CDU Alsterdorf) und Christoph Ploß (CDU Winterhude)
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Busbeschleunigungsplanungen des SPD-Senats für die Uhlenhorst: Bäume, Parkplätze, Zebrastreifen weg ...

Die seit Langem erwarteten Busbeschleunigungsplanungen des SPD-Senats für den Stadtteil Uhlenhorst (Hofweg/Papenhuder Straße/Mundsburger Brücke bzw. Mundsburger Damm) sind endlich bekannt geworden.

Wie auch in anderen Stadtteilen wird es im Rahmen des SPD-Busbeschleunigungsprogramms auf der Uhlenhorst zu einem deutlichen Eingriff in ein bestehendes Milieu kommen:

- Insgesamt sollen 35 Parkplätze wegfallen (3.5, S. 9), was gerade in dem betroffenen Teil der Uhlenhorst mit zahlreichen Gewerbetreibenden ein großes Problem darstellen dürfte

- Mindestens zwei Bäume müssen gefällt werden, weitere Baumfällungen sind nicht ausgeschlossen (3.9, S. 10)

- Die für Fußgänger wichtigen Zebrastreifen (Fußgängerüberwege) bei der Hartwicusstraße werden entfernt, dafür kommen direkt auf die Fahrbahn Verkehrsinseln (Mittelinseln) hin (S. 7)

- Die Busbeschleunigungsmaßnahmen sollen im Jahr 2015 auf der Uhlenhorst umgesetzt werden (6.6, S. 12). Eine nennenswerte Bürgerbeteiligung ist erneut nicht vorgesehen

Hierzu erklärt Christoph Ploß, verkehrs- und umweltpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion:

„Dieses unsinnige, rund 260 Millionen teure SPD-Busbeschleunigungsprogramm richtet immer mehr Schaden an! Erneut werden wertvolle Bäume gefällt und Parkplätze vernichtet! Genau wie am Mühlenkamp ist vom SPD-Senat leider erneut keine nennenswerte Bürgerbeteiligung vorgesehen. Anstatt für viele Millionen Euro gewachsene Milieus zu zerstören, sollte das Geld besser in die Sauberkeit sowie in die dringend notwendige Straßen, Radweg- und Gehwegsanierung unserer Stadt investiert werden.“

Bürgerreporter:in:

Kai Debus aus Hamburg

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