\\\ LIEBE SIEGT /// 5 Jahre Blog Max Bryan
Als ich im Herbst 2010 mit dem Bloggen begann, kannte ich Facebook nur vom Hören-Sagen und das Schreiben in sozialen Netzwerken war mir eher fremd. Ich hatte auch überhaupt keine Ahnung, was es bewirken würde. Ich wollte einfach nur mal meine Sicht der Dinge schildern - zum Thema Obdachlosigkeit und dem Leben auf der Straße - auf das die Menschen mehr noch aufeinander zugehen. Ziel war es, Hemmschwellen und Vorurteile gegenüber Obdachlosen abzubauen und das war nicht immer leicht. Anfangs gab es kaum Interesse für das Thema.
- Rückblick -
Winter 2010: Fast 10 Grad unter Null und gerade erst hatte ich mich warm eingemuggelt, mit Schlafsack und Tüten an den Füßen, als zwei Polizisten sich meinem Schlafplatz an den Hamburger Landungsbrücken nähern und mich schließlich ansprechen: "Hey, sie da ... in unserem Revier erfrieren sie aber nicht ... klar?" und stellten mir einen Becher roten Tee neben den Schlafsack, der am nächsten Morgen ganz gefroren war.
"Und sie fühlen sich wirklich fit genug die Nacht hier zu überstehen?", fragte einer der Beiden und legte mir noch eine Mandarine mit dazu. Wie nett - dachte ich mir und klar hätte ich auch mitgehen können, in eines der Heime, doch dahin wollte ich nicht. Die Zustände dort sind nicht für Jedermann gemacht und schon gar nicht für Pathophoben. Die Beiden ließen mich gewähren - sahen, dass ich keinen Alkohol trinke, was in der Regel ja dazu führt, dass die Leute gar nicht merken, wenn es ihnen zu kalt wird.
Am nächsten Morgen gab´s dann Applaus, in dem Fall von den Skippern: "Respekt", grinsten sie mir entgegen, während ich meinen Schlafsack zusammenfalte und ja, ich hatte die Nacht überstandenen, irgendwie fand ich es gar nicht so kalt. Der Schlafsack war zwar festgefroren, aber auch nur wegen des Kondenswassers, dass sich zwischen Windschutz und Gewebe bildete. Wohl alles eine Sache der Gewöhnung, der Mensch gewöhnt sich an alles, denn er ist ein Gewohnheitstier und so dann auch ich.
Stadtrand 10. Stock
18 Monate suchte ich in Hamburg nach einer bezahlbaren Wohnung und meist waren auch schon 10 Andere vor mir da, die alle dasselbe wollten - eben diese Wohnung. Selbst am Stadtrand von Bergedorf - 10. Stock - waren immer noch 20 Leute vor mir da, die alle was Besseres zu bieten hatten und wieder ging ich leer aus. "Sie hören von uns, wenn es für sie geklappt hat"- hieß es dann meistens, doch dieser Anruf kam nie. Nicht im Mai und nicht im Oktober.
Ein bisschen schämte ich mich für mein Sosein, für die Armut, die jeder mir von weitem schon ansah. „Hallo Penner“, riefen die Kinder auf der Straße. Sie waren die Ersten, die mir morgens begegneten auf meinem Weg vom Schlafplatz in die Stadt.
https://web.facebook.com/notes/max-bryan/mein-tage...
Stigmatisiert
In Hamburg leben mehr als 2000 Menschen auf der Straße. Darunter viele Langzeit-Obdachlose, die schon seit Jahren so leben. Für sie ist Veränderung kaum noch denkbar. Viele haben aufgehört nach Hilfe zu suchen. Sie glauben nicht mehr daran, dass eine Rückkehr in ein geregeltes Leben für sie noch funktionieren kann. Zu oft wurden sie enttäuscht, übergangen, ausgegrenzt und nicht zuletzt auch diskriminiert.
Obdachlosigkeit ist immer auch eine Frage der Stigmatisierung und ein längeres Leben auf der Straße verändert auch die Persönlichkeit - das ist nachgewiesener Maßen so. Ich kenne Menschen, die waren vor Jahren noch völlig klar im Kopf und sind es heute nicht mehr. Die Armut frisst dich von innen her auf und es heißt: "Wer länger als ein Jahr auf der Straße ist - bleibt auch dabei", das kann ich in etwa so auch bestätigen. Die Gewohnheit und das mit sich und der Situation arrangieren ist der größte Feind in einem selbst, dann, wenn man merkt, dass man ohnehin chancenlos ist, weil 10 Andere vor dir regelmäßig Besseres zu bieten haben und sie und nicht du die Wohnung dann bekommen. So etwas zermürbt einfach auch und irgendwann ist auch die letzte Hoffnung verbraucht, jeder Glaube an ein besseres Leben verloren. Dann kommt der Tag, an dem du dich fragst, ob das Leben, das du führst, dir vielleicht auch bestimmt ist und ob es so sein soll, wie du so lebst?
Rede zur Wohnungsnot (Okt. 2011) -->https://www.youtube.com/watch?v=7EqGx5TVHzo
Ich selbst wollte mich nie damit abfinden, dass dies das Ende meines Lebens sein soll, obschon ich damals schon sehr geschwächt war. Vielleicht auch zerbrochen, an der Ignoranz, der Ausgrenzung und der Stigmatisierung, die Obdachlose regelmäßig erfahren und das zuweilen von Leuten, die eigentlich helfen sollten.
Monate zuvor stand ich in der Zeitung, weil ein berühmter Boxer mich zufällig an meinem Schlafplatz im Hamburger Hafen entdeckte. "Klitschko und der Obdachlose", hieß es damals - und das nicht ohne Folgen. Neben all den Glückwünschen für ein besseres Leben gab es auch viel Kritik. "Ein junger Obdachloser mit sauberen Händen?" ... "so etwas gibt es doch dar nicht", ätzten die Leute in den Foren und dagegen habe ich mich gewehrt. Ich fing an zu bloggen.
Mein Schreiben im Internet half mir die Dinge richtig zu stellen und auch meine Sicht der Dinge zu schildern und zu erklären, wie es dazu kam, dass ich die Wohnung verlor - damals - im März 2010. Ich war also schon 7 Monaten auf der Straße, bevor das mit Klitschko passierte und ja, vielleicht brauchte es diesen Impuls, um zur eigenen Stärke zurückzufinden und um zu erkennen, dass ich nicht so wertlos war, wie andere mich sahen, wenn ich morgens mit der Isomatte und dem Schlafsack den Hafen verließ, um mich tagsüber an der Uni aufzuwärmen. Es waren diese Wege, die ich jeden Morgen lief, vom Schlafplatz in die Stadt und wieder zurück. 18 Monate war dies mein Leben und dann war es vorbei.
"Tour d´ appartement"
Was ich hatte, packte ich zusammen und fuhr los. Mit dem Fahrrad Richtung Süden. Von Stadt zu Stadt. "Ich steige nicht eher aus dem Sattel, bis ich eine Wohnung habe", sagte ich meinen Kumpels zum Abschied.
4 Monate war ich unterwegs und zunächst war auch entlang meiner Radstrecke niemand bereit mir eine Chance zu geben. Ich traf nette Menschen und nicht so nette Menschen. Die Liebsten aber in Minden, wo ich auch länger blieb, eine Wohnung war dennoch nicht dabei.
"Wenn es für Sie geklappt hat, rufen wir Sie an" - hieß es auch dort, doch dieser Anruf kam nicht. Nicht in Minden und nicht in Hameln.
In Hameln hatte ich die Wohnung fast schon sicher. Als der Vermieter dann aber erfuhr, dass ich gar keinen festen Wohnsitz habe und nur mit dem Fahrrad unterwegs war, sagten die Eigentümer wieder ab. "Wir vermieten nicht an Leute ohne festen Wohnsitz", hieß es nur kurz und bündig und so fuhr ich weiter, von Stadt zu Stadt, auf der Suche nach Glück und einer Wohnung.
(DEWEZET - 2011) -->https://www.facebook.com/notes/max-bryan/ergebnis-...
Armut zeigt Gesicht
Zuvor aber traf ich Patrick. Auch er ist obdachlos und hat auch keine Beine mehr. Von ihm wollte ich wissen, wie er damit klar kommt und ob seine Mutter weiß, dass er keine Wohnung hat und er hier im kalten auf der Straße nach Geld bettelt.
"Sie weiß es", erzählt der 30-Jährige mir und er wollte ihr "nicht zur Last fallen“. Sie habe schon genug Ärger mit seinen anderen Geschwistern und als wir uns dann verabschiedeten - ich stand schon einige Meter von ihm entfernt - sah ich eine Frau auf ihn zugehen und sie fragte, ob sie etwas für ihn tun könne. Sie hatte etwas sehr Aufrichtiges an sich und Danke an alle Menschen guten Herzens, die bereit sind, über das Äußere hinweg zu sehen und die im gefallenen Engel auch einen Helden sehen - ihm die Hand reichen und zu ihm sagen: "Schau her, ich sehe nur Dich und sonst nichts um Dich herum. Ich sehe nicht Deine Armut und nicht das, was Dir anhängt, ich sehe nur Dich und den Menschen an Dir” - das meine Lieben - ist Diakonie - das ist Nächstenliebe!
Mom und Gießen
Vorläufiger Höhepunkt der Reise war das Treffen mit meiner Mutter in Gießen. 22 Jahren waren wir nicht zusammen in dieser Stadt gewesen. Wie gerne hätte ich Weihnachten bei ihr verbracht. Doch es kam anders ...
Die Begrüßung - gleich zu Beginn - viel eher bescheiden aus. Mom hatte keine Lust nach dem Heim zu suchen, das die Dinge hätte lösen sollen. Den Knebel der Jahre - Mom wollte nicht mit und fuhr ohne mich nach Hause. "Wie du aussiehst, wie ein Penner" (...) "so nehme ich dich nicht mit nach Hause", waren ihre Worte am 23.12.2011.
http://www.facebook.com/notes/max-bryan/14-etappe-...
Ich verbrachte Weihnachten dann in einem Heim, genau wie vor 22 Jahren und nichts hatte sich seit damals verändert und auch wenn Mom mich stehen ließ und ich Weihnachten alleine war, mache ich ihr deswegen keine Vorwürfe, denn auch sie hat ihre Prägungen im Leben mitbekommen und die sind schon hart genug. Ich werde sie nicht verurteilen, für die Dinge, die sie tat - oder eben auch nicht tat. Es sollte so sein und ich nahm es an. Niederlagen sind manchmal auch ein Neubeginn.
http://www.facebook.com/notes/max-bryan/cleeberg-u... ("Cleeberg und die Dörfer")
Wilder Westen
In etwa zu diesem Zeitpunkt - Januar 2012 - wurde es dann auch mächtig kalt in Hessen. Städte wie Butzbach sind auch nicht wirklich dafür gemacht, dass man irgendwo einen halbwegs akzeptablen Unterschlupf findet. "Wer hier durchfährt, sieht schnell, dass er weiter kommt", hatte ein örtlicher Pfarrer damals mal gesagt und außer der Awo, die mir morgens heißen Tee spendierte, war so gut wie keine Sozialstation vor Ort, die speziell auch Obdachlosen hilft und dass selbst tiefste Temperaturen nicht zwingend die Nächstenliebe der Menschen fördern, durfte ich am Schrenzer erleben, ein Berg oberhalb Butzbachs.
Ein Sauna-Besitzer plagte doch ernsthaft die Sorge, ich könnte in seine Sauna einsteigen, die gleich neben einer Wanderhütte lag, wo ich meinen Schlafsack für mein Nachtlager ausrollte. Die Furcht des Sauna-Besitzers fußte nicht darin, dass ich nebenan erfrieren könnte, nein, das war nicht seine Sorge. Ihn beunruhigte vielmehr die Möglichkeit, ich könne in seine Sauna einbrechen, um dort was zu tun? Mich aufzuwärmen? Holz vom Ofen stehlen? Nichts dergleichen hatte ich vor, ich wollte nur schlafen, nebenan - in einer Hütte quer bei Fuß und doch fühlte er sich bedroht durch meine Anwesenheit und auch diese Geschichte nahm ihren Lauf, Presse-Klatsche inklusive -->http://www.facebook.com/notes/max-bryan/butzbach-u... ("Butzbach und der Wilde Westen").
"Und wenn du glaubst, im Fremden etwas Schlechtes zu sehen, musst du zuhören, was er zu sagen hat, schon das könnte alles verändern", schrieb ich damals in mein Tagebuch. Noch während meiner Reise ging ich online und dokumentierte mein Versagen. Ein Erfolg war es bis dahin jedenfalls nicht.
-->http://www.facebook.com/notes/max-bryan/sag-mir-wa...
("Sag mir, was ist Armut?")
Inzwischen war die Presse regelmäßig schneller als ich überhaupt fahren konnte und so wurde ich in den Orten entlang meiner Strecke meist auch schon erwartet. Bad Nauheim war das vorläufige Endziel meiner Reise und wenn nicht hier, dann nirgendwo - dachte ich mir.
https://archive.is/20160317162859/http://www.wette...
Vor gut 20 Jahren habe ich hier gelernt - im Reisebüro an der Ecke und ich war drauf und dran auch meinen alten Chef zu suchen. Hatte er vielleicht einen Job für mich? 20 Jahre hatte ich davon geträumt, so zu sein wie damals, so unbeschwert und leicht, in allem was ich tat war ich gut, kann ich das wieder so sein?
Doch das Reisebüro gab es nicht mehr. Nur eine Baustelle erinnerte daran, was dort mal war. Ich war zu spät. Wie mein ganzes Leben lang schon ...
Am "Sprudel" - einer historischen Brunnenanlage - ließ ich mich dann nieder. Es war der meines Erachtens einzige gute Schlafplatz der Stadt. Leider stehen die Bänke heute nicht mehr. Sie waren perfekt, um auch die Sachen darunter zu verstauen. (Querstrebe knapp übern Boden) und man hätte die Bank schon anheben müssen, um mich nachts zu beklauen und das hätte ich natürlich bemerkt. Die Angst vor Übergriffen schlief dennoch mit, wie auch in jeder Stadt, wo man erst mal fremd war.
Die Tage vergingen wie ich da so saß, des einen Nachts, stieg plötzlich ein Engel vom Himmel herab und fragte mich, was ich hier tue? "Nichts", sagte ich, "ich schlafe hier" und dieser Engel kannte Gnade.
Eine mir völlig fremde Frau wollte nicht länger mit ansehen, wie ich jede Nacht auf dieser Bank da schlafe. "Bevor es Dir hier zu kalt wird, ich habe ein Gästezimmer, dort kannst Du erstmal bleiben", sagte die Frau mit dem lustigen Bommeln auf dem Kopf. Hatte ich geträumt?
Nein, es war kein Traum! Karin war Wirklichkeit! "El Katharina", wie ich sie später noch nannte, zeigte Herz für einen bärtigen Zausel und nahm mich bei sich auf. Es gibt eben doch noch Menschen mit Liebe zum Nächsten, weil sie wissen, dass niemand auf der ganzen Welt so ein Leben überhaupt verdient hat.
Glück gehabt
Karin war es auch, die mir den Gartenhof vermittelte. "Lass uns mal da hingehen, vielleicht suchen die gerade jemanden" und Karin fungierte als Fürsprecherin bei der in Hessen viel geschätzten Heinke von Löw†. Die Beiden kannten sich noch aus alten Agenda-Zeiten, ein glücklicher Zufall und ich war froh, endlich jemanden gefunden zu haben, der an mich glaubte und mich so nahm, wie ich bin.
Danke Karin und Danke Heinke von Löw†
Schaue ich zurück, sehe ich, dass ich viel Glück hatte und jedes meiner Bilder zeigt, dass es sich lohnt auch für sein Glück zu kämpfen, den Kurs zu halten - nie aufzugeben - "Glaube an Dich und Dein Glück und Du wirst es finden", sage ich immer.
Chancen und Chancengeber
Heinke schaute nicht auf das, was ich war, sondern sie schaute auf das, was aus mir werden könnte. "Am Vertrauen wächst der Gefallene", hat sie mal gesagt und und das meine lieben Freunde, ist nicht nur wunderbar, sondern auch vorbildhaft. Für mich war sie eine der größten Chancengeberinnen überhaupt! Bei ihr fand ich Raum und Zeit an den Aufgaben zu wachsen.
Chronik 2010 - 2015 -->https://web.facebook.com/Max-Bryan-161102710574227...
Inzwischen schreibe ich ein Buch und blogge weiter auch für die Hoffnung der Anderen. Denn vielleicht helfen diese Bilder auch Anderen, später mal sagen zu können: "Ja, ich habe davon gehört und es hat mich inspiriert, nun stehe ich auf und ändere mein Leben, denn ich glaube, dass auch ich mein Glück finden kann".
Facebook für mehr Chancen
Ich für meinen Teil kann sagen, das Schreiben im Internet hat mich auch gestärkt, denn wer filmt und wer schreibt, der muss stark sein und darf nicht schwach sein und das hat mir geholfen, wieder einen Ankerpunkt im Leben zu finden. So hatte ich etwas, um den Tag zu gestalten. Jede neue Geschichte brachte Zuspruch - von Euch - den Lesern - und das wiederum war Ansporn es noch besser zu machen - viel besser noch als zuvor. Wer "A" sagt, muss auch "B" sagen - das war der Motor und auch der Antrieb. Mein Ziel war es, mich und Andere nicht mehr zu enttäuschen.
Menschen, die mich zuvor noch gelobt hatten, wollte ich einfach auch nicht mehr enttäuschen und deshalb war ich von mir aus schon bemüht, den Kurs zu halten, mein BESTES zu geben und ich kann nur Jedem empfehlen, seine Geschichte aufzuschreiben, weil das spornt selbst auch an - das Erreichte zu bewahren und es bringt auch Erleichterung.
Menschen, die mich zuvor noch gelobt hatten, wollte ich einfach auch nicht mehr enttäuschen und deshalb war ich von mir aus schon bemüht, den Kurs zu halten, mein BESTES zu geben und ich kann nur Jedem empfehlen, seine Geschichte aufzuschreiben, weil das spornt selbst auch an - das Erreichte zu bewahren und es bringt auch Erleichterung. Es heißt ja nicht umsonst, "sich die Dinge von der Seele schreiben" und steht das Geschriebene dann erst mal online, wird es unumkehrbar, weil die Leute, die das lesen, darauf reagieren - es kommentieren - und weiterleiten - man kommt automatisch in Zugzwang, den nächsten Schritt zu tun, die Wege zu gehen und dieser Zugzwang, das war immer auch wie der Tritt in den eigenen Hintern.
+++ Auflösung Bilderrätsel +++
Und großen Dank auch an die Absender der zahlreichen Zuschriften und der zum Teil auch sehr unterschiedlichen Antworten und Lösungsvorschläge zum "Welcome-2016-Bilderrätsel". Danke an Alle, die mitgemacht haben. Es ging ja darum zu erraten, worauf ich gerade schaue - in jenem Bild - das die meisten schon kennen.
https://web.facebook.com/161102710574227/photos/a.... (Original-Thread)
Wer das Bild anklickte und genau hinschaute, konnte im Spiegelbild der Augen eine Art Fenster erkennen und Einige hatten es auch richtig erkannt, es ist eine Art Bildschirm, in dem Fall ein PC-Monitor und dennoch ist es nicht die Sache an sich, kein Gegenstand und kein einzelnes Sein, es war und ist mehr und die Auflösung des Rätsels findet Ihr hier -->
https://web.facebook.com/notes/max-bryan/chronik-2...
Dort bitte weit nach unten scrollen und Ihr könnt lesen, warum die LIEBE SIEGT!
\\\ LIEBE SIEGT ///
... steht auch im Titelbild des Originalbeitrags --> ( www.maxbryan.de ) und ja, es ist die Liebe meiner Leser, die mich ermutigt den Kurs zu halten, die Wege zu gehen - den nächsten Schritt zu tun. Zuspruch und Anerkennung haben es ermöglicht, dass dieser Blog einen Mehrwert auch für Andere entwickelt. Sowohl für die Suchenden, als auch für die Gebenden - für beide Seiten kann dieser Blog etwas tun.
"Menschen für Menschen begeistern", wisst Ihr noch? "Mit meinen Bildern und Texten will ich Menschen für Menschen begeistern und Andere ermutigen an sich und ihr Glück zu glauben" (...) "Werdet Chancengeber", rufe ich auch heute und allen hier zu.
Vielleicht fühlt der Ein oder Andere sich inspiriert, selbst auch tätig zu werden - Chancen zu vergeben, an Leute, die lange schon keine Chance mehr hatten.
"MUT TUT GUT"
Beispiel Heinrich: Eine Facebook-Gruppe sammelte Spenden im Internet und brachte den Obdachlosen dadurch 4 Wochen im Hotel unter. Hilfe zur Selbsthilfe und auch das ist ein erster Schritt -->https://web.facebook.com/groups/570684656428527/?r...
Es braucht mehr "Mutmacher-Programme". Inhalte, die verloren gegangene Hoffnung zurück erobern.
Jesse Owens hat einmal gesagt: "Um Erfolg zu haben, brauchst du nur eine einzige Chance!" und manchmal braucht es auch mehr, manchmal braucht es zwei, drei oder vier Chancen. Egal wie oft, "höre nie auf Chancen zu vergeben - dann ist die Welt auch voller Hoffnung!"
In diesem Sinne,
Danke an Alle, die regelmäßig Chancen vergeben.
"Die Welt ist ohne Seele, doch Ihr seid darin"
- Danke, dass es Euch gibt -
Max Bryan
- Frühjahr 2016 -
Bürgerreporter:in:Max Bryan aus Hamburg |
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