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U3519 - Ein Gedenken im November 2011

  • U-3519 Bronze-Ehrentafel - fotografiert von Jochen Stelck
  • hochgeladen von Kirsten Mauss

U3519
Eine U-Boot-Ehrentafel am Ehrenmal Möltenort / Heikendorf an der Kieler Förde

In einem bogenförmigen Rundgang werden auf 115 Bronzetafeln die gefallenen deutschen U-Boot-Fahrer der Kaiserlichen Marine und der Kriegsmarine, sowie die bei der Deutschen Marine im Dienst verunglückten Soldaten namentlich genannt. (Wikipedia)

U3519
Ein U-Boot unter vielen anderen - am 2.3.1945 in der westlichen Ostsee vor Warnemünde nach Minentreffer gesunken - und mit diesem U-Boot viele Leben -
mit seinen jungen 20 Lebensjahren war darunter:
der Obergefreite ERNST MAYR -
geboren am 16. Januar 1925 in Augsburg -
seine Eltern waren Josef Mayr und Anna Maria, geborene Lehmann -
ERNST MAYR war verheiratet mit Jutta Agnes Wilhelmine -
ein Leben, das mit dem meiner Mutter einst ehelich verbunden war -
sie waren beide 19 Jahre jung, als sie heirateten.

In Gedenken
Volkstrauertag und Totensonntag 2011
Kirsten Mauss

Es sandte mir das Schicksal tiefen Schlaf.
Ich bin nicht tot,
Ich tausche nur die Räume.
Ich leb in euch
und geh in eure Träume
Da uns, die wir vereint
Verwandlung traf.
Ihr glaubt mich tot,
Doch dass die Welt ich tröste
Leb ich mit tausend Seelen dort
An einem wunderbaren Ort
Im Herz der Lieben.
Nein, ich ging nicht fort,
Unsterblichkeit vom Tode mich erlöste

(nach Michelangelo)

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22 Kommentare

Was ist Wirklichkeit? Eine wirklich spannende Frage, lieber Edgard.
Wirklichkeit hat etwas mit Wahrnehmung, Bewusstwerdung, Bewusstsein zu tun - und mit dem großen Wort "Wahrheit".
Alles beginnt mit der subjektiven Wahrnehmung und wie wir wahrnehmen, hängt mit genetischen, sozialen und kulturellen Prägungen und individuellen Erfahrungen zusammen - auf dem jeweiligen Bewusstseinsstand.

Mir ist ein Jemand gut bekannt, der als kleiner Junge schon seine Spielgefährten darüber aufklärte, es gäbe gar keinen Weihnachtsmann. Sein aufklärerischer Verstand sagt über die Jahre: Es gibt keinen Gott. Religion gehört abgeschafft. Erst wenn alle Religionen abgeschafft sind, kann es Frieden in der Welt geben. Er spricht damit die vielen Kriege an, in denen es um Glauben und Macht ging und immer noch geht. Seine Eltern waren übrigens "Kapitäne" in der Heilsarmee und dieser aktiv tief gottgläubig verbunden.

Zu meinem Geburtstag schenkte mir eine langjährige Wegbegleiterin ein wunderbares Buch von Glenda Green "Unendliche Liebe - Jesus spricht ..."
Glenda Green ist eine Malerin, die den inneren Auftrag empfing, ein Portrait von Jesus zu malen. Während sie ans Werk geht, erscheint Jesus in ihrem Atelier - ein Dialog entsteht. Sie stellt ihm Fragen: nach dem Ursprung des Universums, dem Sinn des Leidens, über das Ego, Illusionen - Jesus antwortet auf alle ihre Fragen und gibt faszinierende Antworten und Einsichten: über die Beschaffenheit des Universums und unsere Existenz - auf dem Gebiet der Physik (Quantenphysik), Astronomie, Ökonomie, der Bibel und mehr. Glenda Green hat diese Dialoge mit ihrem Buch veröffentlicht.

Warum ich das nun hier mitteile? Und das, wo ich doch gar niemanden provozieren, bekehren oder missionieren möchte? Mit dem aktuellen Lesen finde ich im Kapitel "Gott und die Wirklichkeit" Antworten zu obiger Frage. Auf den Punkt gebracht: Gott ist die Wirklichkeit - die Wirklichkeit ist LIebe - Gott ist die Liebe. Wir erfahren sie in der Präsenz der Gegenwart - in der Realität des Jetzt - in der Wirklichkeit des gegenwärtigen Seins. So komprimiert zusammengebracht ist mir "Wirklichkeit" jemals zuvor nicht ins Bewusstsein gekommen.

Vielleicht treffen wir uns darin, dass Liebe die Kraft ist, die Frieden bewirkt? Damit komme ich auf das von Dir genannte Mitgefühl und Verständnis - im Umgang mit den Menschen untereinander, im alltäglichen Miteinander - in aller Unterschiedlichkeit der Menschen - auch bei myheimat.

Mit dem folgenden Zitat aus diesem Buch grüße ich Dich und Euch alle:
"Die Wirklichkeit ist ein lebendiges Wunder, wenn ihr es nur erkennen würdet."
Herzlich, Kirsten

"Mir ist ein Jemand gut bekannt, der als kleiner Junge schon seine Spielgefährten darüber aufklärte, es gäbe gar keinen Weihnachtsmann. Sein aufklärerischer Verstand sagt über die Jahre: Es gibt keinen Gott. Religion gehört abgeschafft. Erst wenn alle Religionen abgeschafft sind, kann es Frieden in der Welt geben."

Nun - und was ist aus diesem jungen Mann geworden?
Wenn er einen so guten Verstand hat - dann sollte er erkannt haben daß eine "Abschaffung" von Religion weder möglich noch DER Weg zum Frieden ist, denn es sind nur bestimmte Religionen die für Gewalt und Krieg (mit)verantwortlich zeichnen; die Menschen als Machtinstrument nutzen. Viele Menschen brauchen Religion - sie ist für sie in vielen Situationen ein Halt - aber eben nicht für jeden.
Wenn die Menschen die an diese Religionen gebunden sind sie nur für sich selbst und ohne Machtapparat nutzen würden gäbe es erheblich weniger Anlass für Gewalt.
Es sind nicht die Religionen selbst - es ist der Umgang mit ihnen.

"Während sie ans Werk geht, erscheint Jesus in ihrem Atelier.."
Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen - solche Erscheinungsberichte gibt es zu Hauff.
Es gab vor einiger Zeit einen TV-Bericht über eine tiefgläubige Katholikin die völlig neben der Kappe schien - lammfromm betend, im nächsten Moment Gift und Galle spuckend bei Exorzisten. Beim Besuch eines Wallfahrtsortes "sah" sie die Jungfrau Maria durch den Garten gehen. Natürlich sah nur sie es.

Glenda Green - eine Künstlerin aus Texas, aus dem US-Bible Belt... Jesus soll ihr ja sogar Modell gesessen haben. Ihr Buch (herausgegeben von einem Esotherik-Verlag) und ihre Bilder verkaufen sich bestimmt gut. Maßgebend wäre für mich wie sie sich als Mensch anderen Menschen gegenüber verhält. Darüber finde ich leider nichts im Netz...

"Und das, wo ich doch gar niemanden provozieren, bekehren oder missionieren möchte?" Och - ein kleines bischen schon, oder? ;-) Wenn Du gläubige Christin bist bist Du ja sogar dazu verpflichtet. Aber wie solltest Du sonst Deinen Standpunkt in einer Diskussion vertreten? Passt scho....

"Gott ist die Wirklichkeit" Sorry - DEINE Wirklichkeit. Und es gibt mindestens soviele Wirklichkeiten wie es Götter und Religionen gibt - plus eine die eben nicht glaubt.
Und das ist meine.
So gesehen glaubst Du nur einen Gott weniger nicht als ich.

"Vielleicht treffen wir uns darin, dass Liebe die Kraft ist, die Frieden bewirkt?"
Jein.
Sie kann dazu beitragen.
Frieden kann auch eine reine Verstandessache sein. Ich muß meine Mitmenschen nicht lieben um friedlich mit ihnen zusammenzuleben - mein Gewissen (und das ist meine höchste Instanz) sagt mir daß es richtig ist keine Gewalt auszuüben (wenn es keinen triftigen und moralisch vertretbaren Grund dafür gibt - daher habe ich auch kein Problem damit meine Feinde zu besiegen bevor ich in Erwägung ziehe sie zu lieben und so konnte ich auch 12 Jahre lang Soldat sein), aber der Mensch ist ein Mischwesen mit Gefühl UND Verstand.
Wenn beide im Einklang sind gehts.

Nicht zu vergessen: In uns sind eben auch die gegensätze (Ying und Yang oder wie immer man sie nennen mag) - und der Gegensatz zu Liebe ist der Haß.

"Die Wirklichkeit ist ein lebendiges Wunder, wenn ihr es nur erkennen würdet."
Den Satz unterschreiben ich, Kirsten - aber wir meinen dabei wohl nicht das Gleiche...

Hallo Edgard, ich grüße Dich am 1. Advent und sende Dir ein Licht - ein Licht des Friedens. Wo Frieden lebt, kann das Wunder der Liebe wirken.
Und nun der Reihe nach zu Deinen Zeilen:

1. Aus dem aufklärerischen Jungen von damals ist ein junger Mann von 73 Jahren geworden. Ich erkläre seine Meinung keinesfalls für gut und richtig - sie erscheint mir ebenso irreal wie die von "fundamentalen" Gläubigen. Wo ich mich mit jenem Mann treffe, ist dort, was er "Wahrheit" nennt - im Wissen, dass es immer die subjektive Wahrheit und Wirklichkeit ist. Für gläubige Menschen würde das bedeuten: Gott ist das Leben, die Liebe und die Wahrheit.
Ich stimme Dir zu, Edgard: es sind nicht die Religionen an sich, es ist der Umgang damit - ob sie der LIebe und dem Frieden dienen oder dem Hass und aus der Folge daraus dem Krieg.

2. Zu Glenda Green: ich kenne sie nicht persönlich, ich habe sie nur als Autorin von "Unendliche Liebe ..." kennengelernt. Sie hat früher als Professorin an zwei großen Universitäten gelehrt. "Als Mensch bin ich eine Frau, die ihre größte Wahrheit in dieser Erfahrung mit Jesus fand. Diese Botschaften beruhen nicht auf Lektüre, Studien, religiösen Exerzitien oder menschliche Belehrung. Sie entstanden durch meine Erfahrungen, als ich Jesu Portrait malte." Glenda Green errreicht mich durch die "Herzensschwingung" ihrer geschriebenen Worte. Ich kann damit wunderbar in Resonanz gehen. Nach der Entstehung des Jesus-Portrait "Das Lamm und der Löwe" hält sie neben weiterer Malerei Vorträge über ihre Begegnung mit Jesus und ihre daraus gewonnenen Erkenntnisse. Ihre noch tieferen Erkenntnisse über die Wahrheit hat sie in dem Buch "Liebe und Bewusstsein" zusammen gebracht.

3. Zur Mission: ich verstehe mich nicht als Missionarin. Ich teile ganz einfach anderen Menschen mit, was mir begegnet. Vielleicht ist gelegentlich darin eine Mission oder auch Vision enthalten - für die, die sie erkennen und mit mir teilen wollen.

4. "Gott ist die Wirklichkeit." - Mit dieser Aussage habe ich die Essenz aus dem Buch wiedergebenen. Meine Auffassung ist: es gibt so viele Wirklichkeiten wie es Menschen, Götter und Religionen gibt - und doch ist alles verbunden in der EINEN großen Wirklichkeit, die sich EINHEIT oder GANZHEIT nennt - oder wie wir in unserer Kultur dies als GOTT benennen. In diesem Sinne ist Gott ebenso Wirklichkeit, Wahrheit und Liebe.

5. Zu Gegensätzen: Ja, wir leben in einer Welt der Gegensätze - von Ying und Yang - von Tag und Nacht - von Hell und Dunkel - von Licht und Schatten. Aus der höheren Wirklichkeit betrachtet, zum Beispiel aus dem Kosmos, gehört alles zusammen - Gegensätze heben sich in der Einheit des Ganzen auf. So ist der von Dir erwähnte Hass in Wirklichkeit kein Gegensatz zur Liebe, sondern einfach nur eine Emotion unter vielen anderen Emotionen. Liebe ist die Essenz unseres Lebens und des gesamten Universums.

Ich komme zurück zum Thema des Beitrags im Advent 2012: Möge das Licht der Liebe und des Friedens für alle Menschen scheinen - für die Toten und für die Lebenden - und allen eine Wegweisung sein.

Mit lichtvoll-friedlichen Grüßen an Dich und Euch alle
Kirsten

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