Herbstgrüße nach Friesland

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De Fresenhof

1. Wenn de Wind dör de Bööm weiht,
Un Gras nich mehr wassen deiht,
Un geel all ward, denn kummt de Tied.
Wenn de Storm övre't Feld geiht
Wo lang schon keen Korn mehr steiht,
Un Mehl all ward, denn ist bald sowiet.
Dat de Dag kötter ward un de Nach de duert lang,
Un de kinner vun Nabar, de warn in Düstern bang.
Wenn de Regen vun't Reitdach dröppt,
Mien Söhn buten gauer löppt,
Sonst ward he natt, denn snurrt bin'n de Kat.

2. Wenn de Wind dreiht, vun Nord weiht,
Un Reg'n geg'n de Finster neiht,
De Schieb'n dahl rennt, denn föhl ik mi wohl.
Wenn dat Füer in Kamin brennt,
Un jeder di bi'n Vörnam nennt,
Weil he di kennt, denn is uns Hus vull.
Denn de Nabern sünd disse Tied ok nich geern alleen,
Un bi Teepunsch an't Füer ward de Wedder schön.
Wenn de Blädder sik brun farvt,
Un Water steiht inne Groof,
Denn ward dat Harvs, op uns Fresenhof.

Text und Musik: Knut Kiesewetter

http://www.youtube.com/watch?v=IMnZqTOqMBs&feature...

Bürgerreporter:in:

Kirsten Mauss aus Hamburg

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