Eine Krippe mit über tausend Figuren

Die neapolitanische Weihnachtskrippe aus dem 18. Jahrhundert mit über tausend Figuren im Museo Palau March
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  • hochgeladen von Elke Backert

Nicht nur die Zeit der Weihnachtsmärkte hat begonnen, auch die Zeit der Weihnachtskrippen ist angebrochen. Eine ganz besondere findet sich im Museo Palau March in Palma de Mallorca, und das ganzjährig. Das Stadtpalais Palau March mitten in Palma de Mallorca, Calle Palau Reial, 18, wurde zwischen 1939 und 1945 im Stil mallorquinischer und italienischer Barockpaläste erbaut. Über viele Jahre diente es als Familienresidenz des spanischen Unternehmers und Bankiers Juan March Ordinas.
Heute beherbergt es die Kunst- und Büchersammlung der Stiftung Bartolomé March, die 1975 von seinem Sohn Bartolomé gegründet wurde. In den Innenhöfen findet sich eine zeitgenössische Skulpturen-Sammlung von Künstlern wie Rodin, Moore oder Chillida.

Im Haus selbst ist eine neapolitanische Weihnachtskrippe aus dem 18. Jahrhundert mit über tausend Figuren ausgestellt. Die Neapolitaner stellen gern nebenher das Alltagsleben dar. Darüber hinaus birgt das Palais unter anderem Bilder von Dalí sowie Bücher mit Umschlägen nach Entwürfen von Picasso und Miró.

Bürgerreporter:in:

Elke Backert aus Hamburg

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