myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Kathedrale des Verkehrs - HH-DAMMTOR

Kathedrale des Verkehrs - HH-DAMMTOR

Zu Beginn der Zeit des Schienenverkehrs stand nicht ein wie auch immer denkbares Verkehresnetz. Jeder Landesfürst und sein Ingenieur dachten nur in den eigenen Grenzen (ach?, ist das nicht auch auch schon wieder so?!) - Und so gab es selbst in den großen Städten für jede Eisenbahnstrecke, die hier endete, einen eigenen Bahnhof. Im heutigen Hamburg war das überhaupt nicht anders; Hier kam neben dem Elbe-Strom noch hinzu, dass Altona von der Hauptstadt Kopenhagen aus regiert wurde und das östlich gelegene Hamburg sich mit den Preußen wie-auch-immer einzurichten bemüht war. - Mit dem Bau der Schienenverbindung über die Alster kam es neben dem Zentralbahnhof ("Hauptbahnhof") auch zu dem Bau der Station Hamburg-Dammtor.
Die Einweihung fand 1903 statt. Und wenn man sich heute das Schmuckstück ansieht, ist noch gut zu erkennen, dass das Gebäude mehr als nur zum Ein- und Aussteigen gedacht war. Auch für die hohen Herrschaften, die Hamburg die Ehre gaben, sollte den Paradebahnhof als solchen erkennen... - ein Schmuckstück eben.

Weitere Beiträge zu den Themen

Planten un BlomendammtorAlsterBahnhofHamburg

4 Kommentare

Sehr schöne Bilder !
ich war auch schon mal dort!

Ein wunderbarer Fotobericht, Christel.
Der 1903 eröffnete "Parade"-Bahnhof steht unter Denkmalschutz. Das Gebäude in der gezeigten Erscheinung wurde zwischen 1999 und 2002 nach Vorgaben des Architekten Stefan Rimpf aufwändig restauriert. Dabei wurde die Bahnhofshalle umgebaut, der Fernbahnsteig auf einer Länge von 200 m außerhalb des Hallenschiffes überdacht. Zusätzlich wurden Treppen im Bahnhof verlegt und ein weiterer Abgang am Fernbahnsteig (Richtung Kongress-Zentrum) errichtet. Die Gesamtkosten von rund 24 Millionen Euro wurden überwiegend von der Deutschen Bahn AG (21,85 Millionen) sowie dem Bund (2,15 Millionen Euro) aufgebracht.
Vom Dammtor-Bahnhof ist man schnell in Hamburgs großen Garten "Planten un Blomen".

  • Tom K. am 20.05.2013 um 18:45

Schade, daß heutzutage nicht mehr so schöne Bahhöfe gebaut werden. Aber das wäre sicher unbezahlbar.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

ToakanaToskanaThermalbad Bagno VignoniMonticciello