"Berlin - Tag und Nacht": Nathalie packt über ihre Vergangenheit aus
Der “Berlin - Tag und Nacht”-Star Nathalie Bleicher-Woth spricht erstmals über ihre Zeit im Kinderheim.
Die TV-Darstellerin Nathalie Bleicher-Woth, bekannt durch die Vorabend-Soap “Berlin - Tag und Nacht” auf RTL2, spricht erstmals über ihre Vergangenheit und ihr Leben im Kinderheim. Die 24-Jährige spielt bereits seit 2017 das Party-Girl Kim Terenzi, welche das Leben im langweiligen Hannover satt hat und dann, weil ihre Mutter beruflich ins Ausland muss, endlich nach Berlin zu ihrem Vater Marc Terenzi ziehen darf. Auch im wahren Leben begann mit dem Umzug nach Berlin für Nathalie ein ganz neues Kapitel. Dort beschäftigte sie sich immer mehr mit Selbstfindung und outete sich schließlich als homosexuell. Trotz ihrer schwierigen Vergangenheit ist sie sehr stolz auf alles was sie erreicht hat. Denn die 24-Jährige hatte es im Leben nicht immer leicht. Wegen eines Sorgerechtsstreits landet sie mit nur fünf Jahren für einige Monate im Kinderheim.
“Es war echt krass”
Im Rahmen des Launches ihrer eigenen Schmuckkollektion von Sulola packt die Reality-TV Darstellerin Nathalie Bleicher-Woth über ihre Vergangenheit aus. Als sie noch sehr klein war, trennten sich ihre Eltern und Nathalie wurde aus ihren geregelten Verhältnissen gerissen. Wegen eines Sorgerechtsstreits zwischen ihren Eltern, bei dem beide Elternteile das Sorgerecht für sich beanspruchen wollten, kam die damals 5-Jährige zusammen mit ihrer Zwillingsschwester für knapp neun Monate in ein Kinderheim. “Ich kann mich daran erinnern, dass wir an Silvester ins Kinderheim kamen - mit der Polizei. Also es war echt krass”, erzählt Nathalie. Diese Ereignisse ihrer Kindheit teilte sie erst vor kurzem auch mit ihren Fans über Social Media. Insgesamt ein dreiviertel Jahr lebte sie mit ihrer Zwillingsschwester im Kinderheim. Danach kamen sie für kurze Zeit zu ihrer Mutter und dann schlussendlich zu ihrem Vater. Jedoch konnte sie erst mit ihrem Umzug nach Berlin endgültig mit der Vergangenheit abschließen.
Bürgerreporter:in:Franziska Müller aus Hamburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.