DRK Hamburg Altona und Mitte: Katastrophenschutz-Informationen
Amtliche Warnungen über Werbeflächen
Werbeflächen in Bremen sind über digitale Stadtinformationsanlagen an das Warn-system MoWaS angeschlossen. 20 digitale Werbetafeln werden an Fahrgastunter-ständen der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) im Innenstadtbereich mit Gefahren-meldungen durch das bundeseigene Modulare Warnsystem versorgt. So können Fahrgäste, PassantInnen und Verkehrs-teilnehmerInnen im Gefahrenfall unmittelbar informiert und gewarnt werden. Digitale Stadtinformations-anlagen an stark frequentierten Orten erreichen schnell viele Menschen. Dies verkürzt Vorwarnzeiten erheblich und kann damit helfen, Leben zu retten. So entsteht eine Ergänzung zu bereits eingeführten Informationskanälen wie der Warn-App NINA. Der Live-Test dieses neuen Systems wurde aktuell erfolgreich in der Bremer Innenstadt durchgeführt.
Wolfgang Konrad, stellvertretender Vorsitzender des DRK Kreisverbandes Hamburg Altona und Mitte, beobachtet diese Entwicklung mit großem Interesse: „Durch dieses Vorhaben werden bestehende Informationskanäle vernetzt und zentral gesteuert für Gefahrenmeldungen genutzt. Dies ist ein weiterer Schritt, das Bewusstsein der Bevölkerung für den Schutz von Menschenleben zu schärfen. Für den vorbeugenden Katastrophenschutz ergeben sich dadurch neue Möglichkeiten.“ Konrad begrüßt solche Vernetzungen ausdrücklich: „Durch die sinnvolle Kombination von Warnsystemen kann die Bevölkerung in Echtzeit mit Warn- und Status-meldungen - und natürlich auch mit Entwarnungen versorgt werden“.
Der DRK Kreisverband Hamburg Altona und Mitte e.V. blickt auf eine über 150 Jahre lange Geschichte zurück und ist damit weltweit einer der ältesten Rotkreuzverbände. Rund 180 hauptamtliche Mitarbeiter und über 300 ehrenamtliche Helfer engagieren sich in den vielfältigen Einrichtungen und Gruppen. Zu den Angeboten des Kreisverbands gehören unter anderem die Erste-Hilfe-Ausbildung, der Seniorentreff „Haus Ottensen“ und das Zentrum Osdorfer Born – eine wichtige soziale Anlaufstelle im Stadtteil. Darüber hinaus betreibt der Verband über seine Tochtergesellschaft KISO gGmbH mehrere Kindertagesstätten. Der Kreisverband lebt vor allem durch das Engagement seiner freiwilligen Helfer, die unter anderem in der Bereitschaft, im Jugendrotkreuz, im Katastrophenschutz, in der Motorrad- und Rettungshundestaffel, im Rettungs- und Sanitätsdienst, in der Sozialarbeit sowie in der Wasserrettung aktiv sind.
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WortBild.Kaminski