Der Kreuzworträtselmord - die Autorin des Buches als Mitwisserin des Mordes
... eine perfide, abgeschmackte Story
Die Bild-Zeitung veröffentlichte am 29.01.2013 einen Vorabdruck über das zu erscheinende Buch von Kerstin Apel "Der Kreuzworträtselmord" eine wahre Geschichte - daraus einige Gedanken, die der Ortslage nach, der Realität entsprechen.
Der Sexualmord an dem Schüler Bense (6 Jahre alt), der vor 30 Jahren stattfand - erregt die Bewohner des Stadtteiles immer noch sehr. Vor allem, dass nach Darstellung der BILD, mit Zitaten aus dem Buch - die Freundin des Mörders (jetzt Frau Kerstin Apel, damals Frau Grüneberg), als Autorin nach 30 Jahren auftritt.
"Als sie nach Hause kam, entdeckte sie eine Blutlache an der Ess-Ecke. Sie half dem Mörder, die Leiche des Kindes in einen Sack zu stecken und zuvor war sie anwesend mit verbundenen Augen als ihr damaliger Freund und Mörder den Jungen mit dem Messer erstach, nachdem es mit einer Strangulierung nicht glückte. Anschließend die Leiche im Koffer der Mutter verstaute und mithalf den Koffer aus dem Zug zu werfen. Der Mord geschah in der Wohnung der Mutter von der Autorin des Buches."
Für mich sind das perfide und krankhafte Ansätze bei der Bewältigung einer Vergangenheit.
Ich empfinde es gegenüber dem Opfer als eine Obszönität sondergleichen nach 30 Jahren, ein Buch zu veröffentlichen um damit Geld zu verdienen.
Wo bleibt da die oft gepriesene Menschlichkeit ja die Humanität. Mir fällt es sehr schwer die richtigen Worte zu finden.
Die Buchhandlung in Halle-Neustadt, hat auf mein Anschreiben hin, die Lesung abgesagt.
Mit dem O.B. in Gotha bin ich im Schriftverkehr. Man versicherte mir, von Inhalt des Buches und den realen Darstellungen nichts gewusst zu haben und werden den Sachverhalt prüfen, ob eine Lesung stattfinden wird.
Mit AMAZON habe ich bereits gesprochen, sie wollen das Ganze prüfen - vielleicht wird das Buch nicht mehr über AMAZON verlegt.
Bürgerreporter:in:Bernd Müller aus Halle |
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