800 m langer Raderweg für 3 Millionen
Mario Barth wies in der Sendung " Deckt auf" daraufhin, das hier die wunderbare Natur platt gemacht werden sollte und das alles zweckentfremdenden Fluthilfegelder.
Einige Fotgrafien vom 800 m langer Fußweg, den die Stadt Halle (Saale) in einen 2,50 m langen asphaltierten Radweg verunspalten will, obwohl einer schon besteht.
Der Wanderer und Wanderinnen laufen unter einem schattigen Blätterdach, in einer Hartholzaue, unter Eichen, Ahorn und Birken, Eschen und Ulmen. Wilder Hopfen, Efeu, Natternköpfe und etliche andere Sträucher und Blumen säumen den Weg. Vorbei an Holzskulpturen, der Künstler wohnt in einem der höhergelegenen Häuser. Schon vom weiten hört man den Gesang von Rotkechlen, Stiglitze, Rotschwänzen und vielen seltenen Arten, das schnattern der Enten, den Gesang der Schwäne. Was schöneres kann man sich eigentlich wünschen? Natur pur. Es ist nicht nur die Wanderung selbst, leicht ergeben sich Gespräche und einige Bänke laden zum Tee trinken ein.
Und dies soll durch die Stadt platt gemacht werden. Alles protestiert, die Anwohner, BUND, die Grünen.
Auf der Saale traniert auch der Hallesche Ruderclub und holte schon viele Medaillen in die Stadt.
Bürgerreporter:in:Yvonne Rollert aus Halle |
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