Ein ganz spezieller Gast im Theater Neu-Ulm

72 mal ist Emery Forster in diesem Sommer auf der Flucht erwischt und in die Hölle befördert worden. Den Bösewicht der diesjährigen Karl-May-Spiele in Bad Segeberg ereilte somit das vom jeweils 7500-köpfigen Publikum ersehnte Schicksal. Nichtsdestotrotz wurde der "Emery Forster" nach den auch köperlich sehr fordernden Vorstellungen als einer der Hauptdarsteller (neben "Winnetou", "Old Firehand" und "Ribanna") groß gefeiert. Damit fügt der aus Film und Fernsehen sehr bekannte Schauspieler Nick Wilder, der in der Segeberger Freilicht-Theater-Produktion den Bösewicht gab, seiner bemerkenswerten vita ein weiteres bemerkenswertes Kapitel hinzu.
In seinen anderen Rollen, mit denen Nick Wilder bekannt wurde, spielte er immer sehr sympathische, smarte Charaktere - was auch ganz und gar seinem Naturell entspricht. Bei seinem Auftritt im Theater Neu-Ulm, bei dem er lesend, frei erzählend und auch singend (!) sein tatsächlich wildes Leben vorüber ziehen lässt, lernt das Publikum einen Star kennen, der überhaupt keine Allüren kennt.

Wir hatten uns vor Jahren kennengelernt, weil wir damals beide parallel zur selben Zeit das herrliche Stück "Nächstes Jahr - Gleiche Zeit" performed hatten - Claudia Riese und Heinz Koch in Neu-Ulm und Nick Wilder zusammen mit seiner Frau Christine im Stadttheater Bruneck. Damals hätten wir gerne einen Austausch gemacht; aber das ließ sich leider nicht realisieren. Die Verbindung aber hielt, es kam auch zu einigen persönlichen Begegnungen. Auch Wilders zweites Buch [nach dem autobiographischen "Hallo Herr Kaiser. Das Leben ist wilder als man denkt"], ein halbfiktionaler, hochaktueller (noch nicht veröffentlichter) Spionage-Roman mit dem Titel "Vaterliebe", hat uns noch zusätzlich zusammengebracht.

Wir sind total überzeugt: Unser Publikum wird nicht nur mit dem "Herrn Kaiser" von der Hamburg-Mannheimer und mit dem "Bordarzt Doc Sander" vom "Traumschiff" zwei alte "Bekannte" treffen, und es wird nicht nur mit einem Surfweltmeister und einem international erfolgreichen Schauspieler Bekanntschaft machen, sondern das Publikum wird letztlich einen in vieler Hinsicht außergewöhnlichen Menschen kennenlernen.
  • 72 mal ist Emery Forster in diesem Sommer auf der Flucht erwischt und in die Hölle befördert worden. Den Bösewicht der diesjährigen Karl-May-Spiele in Bad Segeberg ereilte somit das vom jeweils 7500-köpfigen Publikum ersehnte Schicksal. Nichtsdestotrotz wurde der "Emery Forster" nach den auch köperlich sehr fordernden Vorstellungen als einer der Hauptdarsteller (neben "Winnetou", "Old Firehand" und "Ribanna") groß gefeiert. Damit fügt der aus Film und Fernsehen sehr bekannte Schauspieler Nick Wilder, der in der Segeberger Freilicht-Theater-Produktion den Bösewicht gab, seiner bemerkenswerten vita ein weiteres bemerkenswertes Kapitel hinzu.
    In seinen anderen Rollen, mit denen Nick Wilder bekannt wurde, spielte er immer sehr sympathische, smarte Charaktere - was auch ganz und gar seinem Naturell entspricht. Bei seinem Auftritt im Theater Neu-Ulm, bei dem er lesend, frei erzählend und auch singend (!) sein tatsächlich wildes Leben vorüber ziehen lässt, lernt das Publikum einen Star kennen, der überhaupt keine Allüren kennt.

    Wir hatten uns vor Jahren kennengelernt, weil wir damals beide parallel zur selben Zeit das herrliche Stück "Nächstes Jahr - Gleiche Zeit" performed hatten - Claudia Riese und Heinz Koch in Neu-Ulm und Nick Wilder zusammen mit seiner Frau Christine im Stadttheater Bruneck. Damals hätten wir gerne einen Austausch gemacht; aber das ließ sich leider nicht realisieren. Die Verbindung aber hielt, es kam auch zu einigen persönlichen Begegnungen. Auch Wilders zweites Buch [nach dem autobiographischen "Hallo Herr Kaiser. Das Leben ist wilder als man denkt"], ein halbfiktionaler, hochaktueller (noch nicht veröffentlichter) Spionage-Roman mit dem Titel "Vaterliebe", hat uns noch zusätzlich zusammengebracht.

    Wir sind total überzeugt: Unser Publikum wird nicht nur mit dem "Herrn Kaiser" von der Hamburg-Mannheimer und mit dem "Bordarzt Doc Sander" vom "Traumschiff" zwei alte "Bekannte" treffen, und es wird nicht nur mit einem Surfweltmeister und einem international erfolgreichen Schauspieler Bekanntschaft machen, sondern das Publikum wird letztlich einen in vieler Hinsicht außergewöhnlichen Menschen kennenlernen.
  • hochgeladen von Heinz Koch
Bürgerreporter:in:

Heinz Koch aus Günzburg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

13 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.