Zahl der Krankheitstage durch Psychische Erkrankungen nimmt um 93% zu- Akzeptanz in der Bevölkerung fehlt- Angehörige fühlen sich vielfach Hilflos

Immer mehr Menschen leiden unter Psychischen Problemen und Depressionen, oder auch Burnout.Doch die Akzeptanz in der Bevölkerung fehlt. Im Gegenteil das wird teilweise noch lächerlich gemacht.Vielfach heisst es wenn jemand auf Grund dieser Krankheit nicht arbeiten kann, der/ die ist zu Faul zum arbeiten. Nicht selten bekommt man das zu hören. Oder Aussagen wie : Was fehlt dir du hast doch alles. Dir geht es doch gut. Viele trauen sich nicht sich dazu zu bekennen.Das ist nicht erst seit dem Tod von Fußballer Robert Enke so. In unserer Gesellschaft fehlt vielen Menschen das Verständnis für Depressionen und Psychischen Krankheiten.Was wurde nach Robert Enke´s Tod alles gesagt, wie mit dem Thema in Zukunft umgegangen werden soll, und was ist seither passiert? Nicht viel.
Zum Besseren Verständnis : Die Depression ist eine psychische Störung mit Zuständen Psychischer Niedergeschlagenheit als Leitsymptom. Von vielen Menschen wird das nicht anerkannt,bzw. bemerkt, das sie selbst davon betroffen sein könnten. Man merkt es den Menschen die darunter leiden nicht an. Man sieht keine Veränderung. Man sieht keine Krankheit, und doch sind die Menschen z.T. schwer krank.Die Diagnose wird nach Verlauf und Symptomen gestellt. Die Menschen die darunter leiden,bekommen meist Antidepressiva, die zum Teil noch heftige Nebenwirkungen haben.
Es gibt aber auch alternative Medikamente, die sanfter wirken, aber deren Wirkung länger dauert, bis sie anspricht.Die Depression ist eine ernste behandlungsbedürftigte Erkrankung. Sie gehört in unserer Gesellschaft unbedingt anerkannt. Und sie kommt nicht von ungefähr.
Frauen leiden mehr unter chronischem Streß als Männer. Innerhalb der Berufstätigen sind die Chefs, leitenden Angestellten sowie Beamte im höheren Dienst deutlich weniger belastet als ihre Untergebenen, schreibt die Augsburger Allgemeine in einem veröffentlichten DAK Bericht
Eine Sonderauswertung der DAK die kürzlich veröffentlicht wurde ergab,diese Zahlen, in der speziell die 25-40 jährigen Menschen untersucht wurden.
Rund 10 Prozent der Beschäftigten leiden darunter, daß ihre Arbeit nicht anerkannt wird. Vielen macht zuätzlich zu schaffen, daß dem Vorgesetzten die Arbeit nicht einmal ein Lob wert ist.
Das Müttergenesungswerk sieht das ähnlich. Ständiger Zeitdruck und die beruflichen Anforderungen würden insbesondere viele Mütter an die Grenze der Belastbarkeit bringen, hieß es in einer Stellungnahme die die Zeitung veröffentlichte.
Burnout ist in Deutschland längst zu einem Volksleiden geworden.Einem DAK Bericht zufolge über den die Augsburger Allgemeine berichtet, nahmen die Krankheitsbedingten Fehltage wegen Psychischer Erkrankung um 93 % zu. Nicht von Ungefähr, kommen diese Zahlen. Deswegen soll und muß in der Öffentlichkeit mit und über diese Krankheit gesprochen werden. Denn das hilft nicht nur den Betroffenen, sondern auch den Angehörigen, die vor schweren Aufgaben stehen.

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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