Weniger Plastik: Hotels, Restaurants und Bars der Arena Hospitality Group verwenden ab Januar 2019 nur noch ökologische Trinkhalme aus Stroh
Man muss schon Stroh im Kopf haben, wenn einem diese Idee nicht gefällt: Die Hotels der Arena Hospitality Group in Deutschland und Ungarn verzichten künftig auf Strohhalme aus Plastik. Der Umwelt zuliebe! Zur Verringerung der Kunststoff-Abfälle werden ab Januar 2019 ausschließlich Trinkhalme aus Stroh in den Hotels der Marken art’otel® und Park Plaza® Hotels & Resorts, Restaurants und Bars verwendet.
Die Bio-Trinkhalme wachsen auf oberösterreichischen Feldern bei Atzbach. Dort betreibt Landwirt Daniel Auinger seinen nachhaltigen Bio-Getreide-Anbau. Mit einer schonenden maschinellen Technik werden die Getreidehalme als Ausgangsmaterial für die Bio-Strohhalme geerntet. Die anschließenden Sortier- und Schneidearbeiten sind reine Handarbeit. Ein speziell von einer Fachhochschule für den landwirtschaftlichen Betrieb entwickeltes Verfahren garantiert die geforderte Hygiene- und Lebensmitteltauglichkeit der Trinkhalme.
Als zertifizierte Bio-Landwirtschaft arbeitet Auingers Familienbetrieb im Einklang mit der Natur. Durch schonende Bearbeitung der Felder werden Bodengesundheit erhalten und gefördert. Die echten Strohhalme sind somit ein reines Naturprodukt. Nach ihrem Gebrauch fügen sie sich wieder rückstandsfrei in den Kreislauf der Natur ein. Eine Alternative, die man wählen muss, um die Umwelt und unseren Planeten zu schützen. Allein in der EU werden jährlich 36,4 Milliarden Plastik-Trinkhalme verbraucht.
In der Arena Hospitality Group sind in Deutschland und Ungarn bisher jährlich etwa 170.000 Stück mit einem Gesamtgewicht von 340 Kilo angefallen. Auf den ersten Blick ein geringer Anteil, aber dennoch ein Schritt hin zu einer saubereren Welt.
Florian Weiss, regionaler Purchasing Manager der Arena Hospitality Group Germany & Hungary: „170.000 Trinkhalme sind eine Menge Plastikmüll, den wir durch die Umstellung vermeiden können. Wenn jeder Erdenbürger und jedes Unternehmen im Kleinen mit Umweltschutz beginnt oder seine Bemühungen intensiviert, können wir gemeinsam der Natur und letztendlich der Menschheit helfen, sauber und gesund zu leben.“
Bürgerreporter:in:Thomas Rank aus Günzburg |
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