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Tag der Inklusion am 5. Mai: „Ganz normal dabei sein“ Albertus-Magnus-Werkstätten stiften Bänke für „Essbare Stadt“

  • : Zwei neue Bänke für die Innenstadt: Oberbürgermeister Gerhard Jauernig
    mit Mitarbeitern der Albertus-Magnus-Werkstätten, Schülerinnen des Maria-WardGymnasiums,
    der Behindertenbeauftragten Doris Schwarz sowie den Stadträtinnen und
    Gärtnerinnen Dr. Angelika Fischer und Simone Riemenschneider-Blatter
  • Foto: Sabrina Schmidt/ Stadt Günzburg
  • hochgeladen von Thomas Rank

Am 5. Mai ist „Tag der Inklusion“. Diesen Tag haben die Mitarbeiter der
Albertus-Magnus-Werkstätten zum Anlass genommen, um die Stadt Günzburg mit einem besonderen Geschenk zu bedenken: Eigens für die Anbauflächen der „Essbaren Stadt“ haben sie zwei Holzbänke gefertigt. Die farbige Gestaltung der Bänke haben Schülerinnen des Maria-Ward-Gymnasiums übernommen. Bei der symbolischen Übergabe im Bauerngärtchen hinter dem Rathaus konnte Oberbürgermeister Gerhard Jauernig die beiden Bänke entgegen nehmen.
Jauernig bedankte sich bei den Mitarbeitern der Werkstätten und den Schülerinnen für das außergewöhnliche Geschenk. Er betonte, dass Inklusion bedeute, „dass alle Menschen, die hier leben und arbeiten, ein Recht auf gleichberechtigte Teilhabe an allen gesellschaftlichen Angeboten haben.“ Die Albertus-Magnus-Werkstätten leisteten hierbei einen wichtigen und unverzichtbaren Beitrag. Er freue sich, dass die Werkstätten mit der
„Essbaren Stadt“ ein Projekt ausgewählt hätten, das vom bürgerschaftlichen Engagement und vom Miteinander lebe.
Sabine Tangeten, Zweite Vorsitzende des Werkstattrates bei den Albertus-Magnus Werkstätten, führte aus, dass die Aktionswoche der „Aktion Mensch“ in diesem Jahr unter dem Motto „Wir gestalten unsere Stadt“ stehe. Ziel sei es, dass Menschen mit Behinderung gemeinsam mit Menschen ohne Behinderung etwas tun. „Es war eine schöne Aktion, dass die Schülerinnen mit Kollegen von mir die Bank gemeinsam gestaltet haben.
Uns ist es wichtig, in der Gesellschaft anerkannt zu sein und ganz normal dabei zu sein“, betonte Tangeten. Sie alle freuten sich sehr, mit den Bänken einen Beitrag zur Verschönerung der Stadt geleistet zu haben. Nun wünschten sie sich, „dass auf diesen bunten Bänken vielfältige Begegnungen von Menschen stattfinden können“.
Die Bänke wurden in den Werkstätten im Auweg hergestellt. Eine Bank wurde im
japanischen Stil ausgeführt und wird künftig im Gärtchen am Kuhberg stehen. Die zweite Bank ist für das Bauerngärtchen hinter dem Rathaus vorgesehen.

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