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Nachhaltiges Gebäude gesucht Bewerbung für Agenda-Preis 2018

  • Der Agenda-Preis 2017 wurde an ein vorbildlich saniertes Siedlungshaus vergeben, in dem eine heilpädagogische Tagesstätte untergebracht ist. Mit Holz als Baustoff und Energieträger der Heizung entwickelt das Altgebäude nach der gelungenen Sanierung einen ganz eigenen Charme
  • Foto: Christine Hengeler / Stadt Günzburg
  • hochgeladen von Thomas Rank

. Der Arbeitskreis Bauen, Wohnen und Energie der Stadt Günzburg prämiert auch 2018 wieder ein energetisch vorbildlich saniertes Gebäude, einen Neubau oder auch eine Einzelmaßnahme, die zur Effizienzsteigerung in Sachen Energie beiträgt oder insbesondere regenerative Energieträger berücksichtigt. Eigentümer, die ihr Haus in den letzten Jahren neu bauten, eine energetische Sanierung vornahmen oder eine bauliche Maßnahme am Gebäude durchführten, mit der sich richtig Energie einsparen lässt, können sich bis zum 15. Oktober für den Agenda-Preis der Stadt Günzburg bewerben.

Um die Baumaßnahme richtig einschätzen zu können, sind Erfahrungen aus mindestens einer Heizperiode nötig.

Der Bewerbungsvordruck ist auf der Webseite der Stadt Günzburg unter www.guenzburg.de/guenzburg/nachhaltiges-guenzburg/agenda-21/projekte/AgendaPreis zu finden. Weitere Informationen sind unter der Tel.-Nr. 903-188 (vormittags) bzw. per Email unter hengeler@rathaus.guenzburg.de zu erhalten.

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2 Kommentare

Was sind denn nachhaltige Gebäude?

Ich glaube das Wort nachhaltig wird im heutigen Sprachgebrauch oft falsch verwendet.

Wie ich meine auch in diesem Fall, wo man „nachhaltige Gebäude“ sucht.
Das sich eine Maßnahme auf eine längere Zeit positiv auswirkt, und somit nachhaltig ist, ist eine schwammige Definition.

Eine energetische Sanierung verbraucht zuerst einmal viel Energie. Sie ist auch mit einem hohen Verbrauch von Ressourcen verbunden.

Nehmen wir einmal ein Beispiel:

Ein altes, ungedämmtes Industriegebäude soll energetisch saniert werden. Zuerst muss die Asbestfassade entfernt werden.

Hierbei werden gefährliche Staubpartikel von lungengängigen Asbestfasern (kleiner 5my) freigesetzt.

Da es sich hierbei um Sondermüll handelt, müssen die Reste mit hohem Aufwand entsorgt werden.

Auch für die Herstellung der Schutzkleidung, welche die Bauarbeiter tragen müssen, wird Energie verbraucht.

Nun kommen die Mineralwolle und die entsprechenden Befestigungselemente ins Spiel.

Auch bei der Herstellung der Mineralwolle und den feuerverzinkten Befestigungselemente wird viel Energie verbraucht.

Ich möchte jetzt hier nicht alle Punkte aufführen, denn das würde den Rahmen eines Kommentares sprengen.

Doch Eines noch!
Natürlich muss auch eine neue Heizanlage, welche den aktuellen Verbrauchswerten entsprechen muss, installiert werden.

Stellt man auf Solarenergie um, so wird auch für deren Herstellung Energie verbraucht.

Wenn man jetzt mal eine Bilanzierung macht, so wird man vielleicht feststellen, dass sich der positive Effekt erst nach 45 Jahren bemerkbar macht.

Ist das dann wirklich nachhaltig?

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