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Geldpreis für energetisch sanierte Häuser Agenda-Preis 2016: Bewerbungen bis 15. Oktober

Renovierer und Häuslebauer aufgepasst: Wer im letzten oder in den vergangenen Jahren einen Altbau saniert oder ein Haus neu gebaut hat, kann sich um den Agenda-Preis der Stadt Günzburg bewerben – vorausgesetzt, das Gebäude liegt in Günzburg oder einem Stadtteil. Der Arbeitskreis Bauen, Wohnen und Energie der Lokalen Agenda 21 der Stadt Günzburg zeichnet jährlich eine Maßnahme im Bereich des energetisch vorbildlichen Bauens und Sanierens aus. Der Preis ist mit 500 Euro dotiert und wird dieses Jahr zum 12. Mal verliehen.
Getreu dem Agenda-Motto „Global denken – lokal handeln“ schreibt der Arbeitskreis Bauen, Wohnen und Energie der Lokalen Agenda 21 Günzburg jährlich einen Preis für energetisch vorbildliches Bauen und Sanieren aus. Ziel des Preises ist es, Gebäude in Günzburg oder den Stadtteilen herauszustellen, die durch eine oder mehrere bauliche bzw. technische Maßnahmen Energie einsparen und damit zur Nachahmung empfohlen werden können.
„Bei der Errichtung eines Gebäudes entfallen circa zwei Drittel bis drei Viertel der Energie auf den Rohbau: Diese sogenannte Graue Energie eines Gebäudes steckt in allen Bauteilen als Energie, die für deren Herstellung erforderlich war. Da sich die gesetzlichen Anforderungen an Neubau und Sanierung über die Jahre deutlich erhöht haben, muss für den laufenden Betrieb eines Gebäudes immer weniger Energie aufgewendet werden – relativ betrachtet wird die Graue Energie für die Ökobilanz eines Gebäudes somit immer wichtiger“, erklärt die städtische Umweltschutzfachkraft Christine Hengeler. Bei der Beurteilung der eingebrachten Vorschläge werde daher auch die Frage nach Ressourcenschutz und verwendeten Materialien mit berücksichtigt
Teilnehmen können sowohl Privatleute als auch Bauherren mit einem gewerblichen Objekt. Die Bewerbung muss bis zum 15. Oktober 2016 im Rathaus abgegeben werden. Vordrucke sind im Internet unter http://www.guenzburg.de/guenzburg/nachhaltiges-gue... abrufbar oder telefonisch unter der Rufnummer 08221/ 93 01 880 erhältlich.
„Den Vordruck auszufüllen bedeutet nicht viel Aufwand. Gesucht werden ganz bewusst Objekte, die sich zur Nachahmung eignen“, empfiehlt Christine Hengeler. Um das Objekt richtig beurteilen zu können, sollten allerdings Daten aus mindestens einer Heizperiode vorliegen. „Nur wenn viele Bauherren und Hauseigentümer sich für einen bewussten Umgang mit Energie entscheiden, sind wir den Zielen unserer Klimaschutzpolitik wieder näher gekommen“, wirbt Oberbürgermeister Gerhard Jauernig für den Agenda-Preis.Unter den eingegangenen Bewerbungen wird das Projekt vom Agenda-Arbeitskreis Bauen, Wohnen und Energie ausgewählt.

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