Einladung zur Ausstellungseröffnung am 25. Oktober 2018. „Erster Weltkrieg 1914-1918. Die Kriegserlebnisse des Günzburgers Franz Keller“.
Beim Gedenken an den Ersten Weltkrieg, dessen Ende sich in diesen Tagen zum 100. Mal jährt, ist oft vom „Massensterben“ in den Schützengräben die Rede. Dass sich hinter diesen Zahlen unzählige Schicksale Einzelner verbergen, gerät dabei leicht in den Hintergrund. Deshalb widmet sich eine Sonderausstellung im Heimatmuseum Günzburg einem solchen Einzelschicksal: Der Günzburger Lehrer Franz Keller (1895–1971) nahm als junger Soldat am Krieg teil und geriet in englische Gefangenschaft, kehrte aber im November 1919 wohlbehalten in seine Heimatstadt zurück – am Tag vor der Hochzeit seiner Schwester. Aus seinem Nachlass, der dem Historischen Verein Günzburg von Kellers Nachfahren übergeben wurde, erarbeiteten Barbara und Leonhard Grüner eine Ausstellung. Sie dokumentiert die Kriegserlebnisse des jungen Lehrers lückenlos anhand beeindruckender Fotografien, Zeichnungen und Objekte. Zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 25. Oktober um 18.30 Uhr im Heimatmuseum durch Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, Museumsleiter Raphael Gerhardt und den Vorsitzenden des Historischen Vereins, Stefan Baisch, sind Sie herzlich eingeladen. Im Anschluss findet ein kleiner Empfang statt. Für unsere Planung bitte ich Sie um kurze Rückmeldung bezüglich Ihrer Teilnahme an stadtarchiv@rathaus.guenzburg.de bis 23. Oktober. Die Ausstellung läuft vom 27. Oktober bis zum 2. Dezember 2018, immer samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr. Bitte beachten Sie auch den angehängten Flyer zum Rahmenprogramm.
Bürgerreporter:in:Thomas Rank aus Günzburg |
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