Das Thema Energie bleibt! Bei der Energie-Info-Börse liegt der Schwerpunkt auf Beratung und Information
Am Samstag, 26. Januar, findet in der Grundschule Südost anstelle des EnergieInfo-Tages eine Info-Börse unter dem Motto „Altbau, Neubau – und wie geht’s“ statt. Von 10 bis 14 Uhr werden im neuen Format Fragen zu Gebäudesanierung und Neubau beantwortet.
Und wie läuft der Tag ab? Nach einem Einstieg ins Thema mit Kurzfilm und kurzen Vorträgen zu den Themen beantworten die Fachleute des Arbeitskreises in kleinen Gesprächsrunden im Einzel- oder Gruppengespräch die Fragen der Besucher. „Kurzfilm und die Vorträge finden von 10 bis 11 Uhr statt, danach ist Zeit für die Gesprächsrunden mit den Fachleuten“, erläutert Agenda-Beauftragte Christine Hengeler das neue Angebot.
„Nach mehr als 15 erfolgreichen Energie-Tagen will der Arbeitskreis sozusagen als Vordenker Neues anbieten: Informationen und Materialien sind heute dank Internet überall und jederzeit verfügbar, nicht so die individuelle Beratung, die Tipps und die Gespräche mit Sanierern und Bauherren“, erklärt Werner Hensel als Sprecher des Arbeitskreises Bauen, Wohnen und Energie das neue Format. „Unser Ziel als Arbeitskreis ist die fachlich fundierte Beratung, der Austausch der Besucher vor Ort zu den wichtigsten Themen bei einem Neubau oder der Gebäudesanierung. Vom Keller bis zum Dach sind die Thementische organisiert – da findet sich jeder schnell zurecht!“
„Die Energie-Info-Börse könnte eine wertvolle Ergänzung zu den zahlreichen Messen und Ausstellungen zum Thema Energie in der Region werden“, zeigt sich auch Oberbürgermeister Gerhard Jauernig der neuen Idee aufgeschlossen. „Klimaschutz ist eine der dringendsten Aufgaben der nächsten Jahre und kann nur gemeinsam bewältigt werden. Wir wollen mit den städtischen Gebäuden Vorbild sein, gerade auch in Fragen der energetischen Sanierung, als Stadt aber auch Beratung und Ideen liefern, wie der Hausbesitzer kleine und große Maßnahmen durchführen kann. Ein Forum für Information und Gespräche kann wertvolle Tipps liefern und Anreize zur Sanierung schaffen, denn – um es kurz zu sagen- in den meisten Fällen lohnt sich eine Sanierung.“
„Beim Neubau ist der gesetzlich vorgeschriebene energetische Standard bereits sehr hoch, gerade bei der Sanierung sind jedoch auch kleine Schritte möglich, wie beispielsweise die Heizungspumpe tauschen. Die Energieverbräuche im Haus aufzuschreiben, um damit die Stromfresser im Gebäude zu ermitteln oder Wärmeverluste zu lokalisieren, ist ein weiteres Beispiel. Nur in die richtige Richtung müssen die Schritte gehen“, sind sich die Fachleute des Arbeitskreises einig, „und dies geht nur über gute fundierte Beratung und Information“.
Bürgerreporter:in:Thomas Rank aus Günzburg |
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