Auftaktveranstaltung zum Projekt „REdUSE“
Die UNESCO-Multivisionsschau „REdUSE- Über unseren Umgang mit den Ressourcen der Erde“ war am Mindeltal-Gymnasium und der Mindeltal-Realschule Jettingen-Scheppach zu Gast. Dank der Unterstützung durch den Landkreis Günzburg, den Markt Jettingen-Scheppach und die Sparkasse Günzburg-Krumbach konnten 200 Schülerinnen und Schüler an der Veranstaltung teilnehmen. Die Schirmherrschaft für das Projekt, das auch noch an anderen Schulen im Landkreis durchgeführt wird, hat der Landrat des Landkreises Günzburg Hubert Hafner übernommen. Bei der Auftaktveranstaltung in Jettingen-Scheppach am Mindeltal-Gymnasium und der Mindeltal-Realschule wurde er von der Stellvertreterin des Landrats Monika Wiesmüller-Schwab vertreten, die in ihrem Grußwort auf das besondere Interesse des Landkreises an der Umwelterziehung betonte und auch auf die regionalen Anstrengungen zum Klima- und Ressourcenschutz einging.
Der Rohstoffverbrauch in Deutschland und weltweit nimmt weiter zu. Fast sämtliche natürliche Ressourcen werden verstärkt ausgebeutet, ihre Vorkommen drohen zu erschöpfen. Um den künftigen Generationen die materiellen und ökologischen Grundlagen zu erhalten, ist ein
nachhaltiger Umgang mit unseren Ressourcen unausweichlich. Doch wie sieht Nachhaltigkeit bei nachwachsenden und nicht nachwachsenden Rohstoffen aus? Welche Maßnahmen stehen Ländern aber auch jedem einzelnen Schüler dabei zur Verfügung? Und wie sind die Menschen in den Ländern
des Südens von diesen Fragen betroffen und wie können sie von einer besseren Ressourcenpolitik profitieren?
Diese Fragen sind die Grundlage für die Bildungskampagne REdUSE – reduce – reuse – recycle, die für drei Jahre durch die weiterführenden Schulen in Deutschland tourt. Die Kampagne wird an rund 2.000 Schulen Station machen und rund 500.000 Schüler erreichen. Projektträger dieser
Bildungskampagne sind der Bildungsträger „die Multivision e.V.“, die Verbraucherzentrale NRW und die Entwicklungsorganisation OXFAM. Unterstützt wird die Bildungskampagne REdUSE von beiden
Bundesverbänden der Abfallwirtschaft, dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) sowie dem Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE).
Bürgerreporter:in:Thomas Rank aus Günzburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.