myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Abenteuer gefällig? Ostafrika für alle Entdecker und Weltenbummler

Der Osten Afrikas hat mich schon seit dem Kindesalter fasziniert. Leider bot sich aufgrund vieler Gründe nie die Möglichkeit Kenia besuchen zu können. Vor ein paar Monaten war es nun endlich soweit und ich durfte Kenia hautnah und in Farbe bewundern. Insbesondere die Nationalparks haben es mir angetan, wo ich an zahlreichen Safari-Touren teilgenommen habe. Dort sammelte ich zahlreiche Eindrücke und Erfahrungen, die mein Bild von Kenia prägten.

Der Tsavo-Nationalpark

Bei meiner ersten Reise nach Kenia ging es für mich direkt in den atemberaubenden Tsavo Nationalpark. Im Wesentlichen besteht die Anlage aus zwei Hälften, die sich stark unterscheiden. Mit seinen stolzen 21.800 km² ist der Park nicht nur der größte seiner Art, sondern wohl eher auch der populärste Nationalpark.

Tsavo East

Der östliche Teil des Tsavo-Nationalparks wird als Tsavo East Park bezeichnet. Im Tsavo East trifft man überwiegend auf trockene Savannen und sogar Halbwüsten, in dem sich das dort beheimatete Tierreich vollkommen wohlfühlt. Löwen, Nashörnern, Büffel und den sogenannten ,,Roten Elefanten‘‘ macht das trockene Klima überhaupt nichts aus. Die Elefanten bezeichnet man übrigens als ,,rot‘‘, weil sie sich zum Schutz mit der roten Erde bedecken. Damit sich der Ausflug auch wirklich lohnt, sollte man mindestens einen Tagesausflug im Tsavo East planen, um auch wirklich alles Sehenswerte entdecken zu können. Viel besser noch, wäre eine Übernachtung in einer Lodge, direkt am Park.

Tsavo West

Der westliche Teil des Tsavo National Parks ist das völlige Gegenteil vom Osten des Parks. Der Tsavo West ist vom Klima her feuchter und bietet damit eine große Vielfalt an Pflanzen. Im Vergleich zum östlichen Teil, ist der Tsavo West wesentlich kleiner, da man hier auf lediglich 7000 km² kommt. Aufgrund der reichen Vielfalt von Flora und Fauna, kommen auch im Tsavo West alle Tier- und Pflanzenliebhaber voll und ganz auf ihre Kosten. Die Zahlreiche Artenpopulation gewährt aufregende Einblicke in das Leben in der Wildnis.

Weitere Safaris in Kenia

Neben meinem absoluten Favoriten, dem Tsavo Nationalpark, gibt es aber auch viele weitere Parks und Naturschutzgebiete für eine gelungene Safari-Tour in der Republik Kenia. Zudem ist es wichtig, seine Safari von einem kompetenten Fachmann auf dem Gebiet planen zu lassen, um auf Nummer sicher zu gehen, auch wirklich etwas während der Reise geboten zu bekommen. Mein Anbieter war damals Kenia Safari Reisen.de, der online viele Angebote rund um Kenia auf seinem Portal betreibt. Dort lassen sich komplette Pauschalreisen inklusive Flug, Unterkunft und Kompakt-Safari buchen, womit Sie sich in Sachen Planung um nichts mehr kümmern müssen.

Masai Mara – das tierreichste Reservat in Kenia ist mit Abstand das Naturschutzgebiet Masai Mara. Bislang können hier noch Zebras, Elefanten, Antilopen, Hyänen, Leoparden und viele weitere Tiere bewundert werden, seit dem Jahr 2007 jedoch, befindet sich die Masai Mara in Gefahr . Nach den Präsidentschaftswahlen und den damaligen Unruhen fürchten sich viele Touristen vor Übergriffen und meiden die Gegend. Dem Tierschutz fehlt daher das Geld, Ranger zu bezahlen, womit die Wilderei stark zugenommen hat.

Amboseli – der Amboseli Nationalpark im südlichen Westen der Republik ist besonders aufgrund seiner Elefantenpopulationen sehenswert – vor allem weil es hier noch viele alte Kühe und Bullen gibt – Interessierte Besucher können hier das vielschichtige Sozialverhalten der Tiere beobachten.

Lake-Nakuru-Nationalpark – In unmittelbarer Nähe zu Nairobi liegt der Lake-Nakuru-Nationalpark, der bei Touristen fast so beliebt wie die Masai Mara ist. Das gesamte Gebiet des Lake-Nakuru des Parks zieht sich dabei rund um den Nakurusee. Das Highlight des Parks sind seine 2 Millionen Flamingos, die rund um den See leben, aber auch Antilopen, Affen, Giraffen und über 50 weitere Säugetiere gibt es hier auf rund 188 km² zu entdecken und bestaunen.

Ab ins Stadtleben von Nairobi

Neben der interessanten Pflanzen- und Tierwelt Kenias, ist ein Einblick in das Stadtleben, wie das von Nairobi, ebenso sehr interessant. Die Hauptstadt Nairobi hat mich mit seinen 3 Millionen Einwohnern regelrecht sprachlos gemacht. Außerdem befindet sich in Nairobi das Wirtschaftszentrum ganz Ostafrikas, womit hier viele Niederlassungen internationaler Konzerne anzutreffen sind.

Tipp

Wie überall auf der Welt und auf allen Reisen, muss man sich stets einigen Dingen anpassen und keinen leichtsinnigen Handlungen nachgehen. Auf Empfehlung meines Reiseleiters habe ich mich beispielsweise nie nach Einbruch der Dunkelheit auf die Straße begeben, bzw. nie ohne eine Begleitung. Daher ein Ratschlag für das Reisen allgemein: Vor der Reise immer über die derzeitige Situation des Landes oder der Stadt informieren!

Weitere Beiträge zu den Themen

ReiseAbenteuerUrlaubKenia

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

GünzburgVfL GünzburgPolitikKultur & BrauchtumFußballKulturSchwabenSportBayernNovemberLandkreis-GünzburgHandball

Meistgelesene Beiträge