myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Das gute Ende

Wirtschaftskrise, schlechte Auftragslage, Arbeitslosigkeit, steigende Preise, und das alles vor Weihnachten. Schlagzeilen schreien die Angst vom Titelblatt direkt in unsere Adventszimmer, in denen ein dumpfer Nebel voller Unsicherheit wabert.
Hiobsbotschaften galoppieren aus dem Fernseher über unsere Kerzen, trüben den Schein, ersticken die Hoffnung.

Was davon ist wahr, was ist Lüge, wer manipuliert wen? Unsicherheit regiert. Der Stachel Resignation sitzt tief in den Gruften des Denkens, trifft auf den Verdrängungsnerv, betäubt den taumelnden Zweifel.

Weihnachtsfreude, Kaufrausch, Gänsebraten, Kinderwünsche.
Die Angst im Nacken jagt uns vorwärts, hinein ins Getümmel, nur nicht nachdenken. Weiterstrampeln, reagieren.

Diese Zeit schmückt sich mit neuen Namen, schaurig und unheilvoll.
Wir kriechen hinter die Masken der Schlagwörter, versuchen das wahre Gesicht des Geistes zu erkennen, es fällt uns schwer, die Tarnung ist gelungen.

Vielleicht haben wir uns irgendwann einmal abgestrampelt, halten inne, weil wir nicht mehr können.
Vielleicht hören wir auf zu fragen, weil die Antworten ausbleiben und richten unseren Blick auf das Weihnachtslicht. Vielleicht nehmen wir uns Zeit, tief in sein Leuchten zu schauen.
Dann wird innere Wärme auf dem Schlitten der Zuversicht durch die Winternacht zu uns gleiten. Dann werden wir erkennen, dass sie noch da ist, die andere Seite, die uns ihren starken Arm anbietet, die unsere verzagten Herzen sicher durch diese dunkle Zeit führen will.

Das Licht strahlt und durchdringt das Dunkel. Es verheißt ein gutes Ende. Das ist Weihnachten.

Weitere Beiträge zu den Themen

AngstWeihnachtenWirschaftskriseLichtUnsicherheitHoffnungPoetisches Denken

9 Kommentare

Das ist für mich das eigentlich tragische an den letzten 10 Jahren...der Vertrauensverlust der Politiker. Hier müssen alle in der Politik aktiven dringend was ändern...dringend!

Ich kann´s schon nicht mehr sehen, lesen und hören!
Nicht etwa Deine Gedanken, Karola, denn die sind treffend,
sondern das angstmachende Gejammere der Medien. Bestimmt wird es für uns alle schwer, die nächste Zeit zu überstehen. Hilfreich wäre es, wenn wir uns nicht nur um uns selbst kümmern würden, sondern auch nach denen schauen würden, die es hart trifft.
Bei all dem frage ich mich aber auch:
Gibt es sie eigentlich noch, die "gute Nachricht?
In Deinen letzten Sätzen scheint sie durch: uns wird ein gutes Ende verheißen. Und daran glaub ich!

Hallo Franz-Ludwig,
das war auch der Sinn meiner Gedanken. Wir schauen viel zu viel auf das negative und deswegen gewinnt es solche Macht über uns. Die gute Nachricht bringt uns Hoffnung und Trost, Zuversicht. Ich bin kein unverbesserlicher Positivdenker, sondern ich habe mich "durchgedacht" durch Zeiten der Hölle immer wieder direkt in den Himmel, und es funktioniert.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

WohnmobilReiseSchlagerItalienEssenUrlaubTrinkenCampingbadenHandballVolksmusikWein

Meistgelesene Beiträge