Viele Demonstrieren in den Grosstädten am Ostersonntag gegen das Vergessen der Tiere der Kirche- Motto: Die Kirche hat die Tiere vergessen

Viele Tierschützer Demonstrierten am Ostersonntag gegen die Haltung der Kirche zu den Tieren | Foto: Norbert Zawe
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  • Viele Tierschützer Demonstrierten am Ostersonntag gegen die Haltung der Kirche zu den Tieren
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An der Kirche kommt man bei der Frage nach dem Leid der Tiere nicht vorbei. Das dies viele nicht Tatenlos annehmen wollen, beweisst die Tatsache, daß am vergangenen Ostersonntag nicht nur in München, sondern in vielen deutschen Grosstädten aufgerufen waren, unter dem Thema: Die Kirche hat die Tiere vergessen, zu Demonstrieren.Fast keine andere „Organisation" wie die Kirche mit Ihrer Ausbeutungslehre von der Sonderstellung des Menschen, seit Jahrhunderten trägt sie die Verantwortung für die gesellschaftliche Verwurzelung eines Unrechtsgedankens, der zum Himmel stinkt, heißt es von der Tierschutzorganisation Animal First
Die tierfeindliche Kirchenlehre wird bis heute gepredigt! Folgende Auszüge belegen mit welcher Verachtung die Kirche über die Tiere lehrt:
„(2417) Gott hat die Tiere unter die Herrschaft des Menschen gestellt, den er nach seinem Bild geschaffen hat. Somit darf man sich der Tiere zur Ernährung und zur Herstellung von Kleidern bedienen. Man darf sie zähmen, um sie dem Menschen bei der Arbeit und in der Freizeit dienstbar zu machen….“ (Katechismus der katholischen Kirche)

"Unter Gefühle verstehe ich Sympathie, Schuld, Verzeihung, Gewissen, Barmherzigkeit, Liebe. All das kann ein Tier nicht empfinden. Gott hat den Menschen die Welt geschenkt. Eine Welt, in der nur der Mensch lachen, lieben und denken kann." (Kapuziner-Abt Bruder Paulus)

„Tiere besitzen einen starken Überlebenswillen, kennen aber keine Todespanik nach menschlichem Muster. Einem Masthähnchen oder einem Schwein ist es letztendlich egal, ob es an Altersschwäche oder beim Schlachten stirbt.“ (katholischen Priester Pater Reinald Ricker von der Benediktinerabtei Königsmünster)

"Tiere haben weder Geist noch Seele. Sie haben keine Gefühle. Sie gehorchen, weil sie dressiert worden sind... Wenn sie Schmerz empfinden, ist das kein Gefühl, sondern eine Körperreaktion." (Kapuziner-Abt Bruder Paulus)

In den Predigen der Kirche werden Tiere zu Nutztieren, zu Ausbeutungswesen ohne Seele degradiert. Und das Ganze im Namen Gottes! Ebenso verteidigt die Kirchenlehre die grauenhaften Praktiken der Jagd und medizinische Versuche an Tieren und unterstützt somit den sich jährlich wiederholenden milliardenfachen Mord an Tieren!

Die Lehren der Kirche über die Tiere sind grauenhaft, unmenschlich, ja unchristlich (!) und widersprechen jeglichem gesunden Gerechtigkeitsempfinden! Animal First stellt sich den Ausbeutungslehren der Kirche nun öffentlich entgegen und fordert diese auf, das Leben jedes einzelnen Tieres zu respektieren und sich gegen dessen Ermordung auszusprechen!

Solange es Schlachthäuser gibt, kann es keinen Frieden geben! Wir fordern "Kein Segen für Tierleid!", so heißt es im Tenor von der Tierschutzorganisation Animal First.

Dieser Bericht entstand in Zusammenarbeit mit der Tierschutzorganisation Animal First. Alle Bilder entstanden am Münchener Odeonsplatz von Norbert Zawe

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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