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Stadtwerke Günzburg
Die Reinigungsarbeiten im Günzburger Waldbad laufen auf Hochtouren

  • Der Großteil des Wassers in den Becken des Waldbads Günzburg ist bereits abgelassen. Im Bereich des Sprungturms ist dies wegen des hohen Grundwasserstands allerdings noch nicht möglich
  • Foto: Lothar Böck/ Stadtwerke Günzburg
  • hochgeladen von Sandra Kost

Anfang Juni wurde das Bad stark vom Hochwasser betroffen und musste schließen. Seitdem ist einiges geschehen.

Groß war die Vorfreude des Personals und der Gäste: Am 11. Mai 2024 startete das beliebte Waldbad in die neue Badesaison. Drei Wochen später wurde die Region von einem noch nie dagewesenen Hochwasserereignis heimgesucht – seitdem ist das von den Wassermassen komplett überflutete Waldbad geschlossen. Das Wasser ist inzwischen verschwunden, seitdem laufen die Aufräum- und Reinigungsarbeiten auf Hochtouren.

Die Betriebsgebäude, Wege und Liegeflächen sind bereits vom Schlamm befreit und gereinigt. Auch am Nichtschwimmerbecken geht es fleißig voran – das Becken ist inzwischen komplett entleert und wurde penibel gereinigt. Ein anderes Bild ergibt sich momentan beim Schwimmerbecken: Da der Grundwasserspiegel aktuell immer noch zu hoch ist, kann das Wasser aus dem etwa 3,5 Meter tiefen Springerbereich noch nicht abgelassen werden. Die Gefahr, dass sich das Becken an dieser Stelle heben könnte und stark beschädigt wird, ist zu groß. Bis auf diesen Bereich sind die Becken samt der Umlaufkanäle vollständig gereinigt und auch die Technik wurde bereits positiv auf ihre Funktion geprüft.

Sobald der Grundwasserstand weit genug gesunken ist, kann auch das Wasser aus dem Springerbereich abgelassen und der Rest des Beckens gereinigt werden. Danach werden die Becken mit frischem Wasser gefüllt, gechlort und beprobt. Sobald das Badewasser die gewohnt hohe Qualität aufweist, wird das Waldbad geöffnet.

„Aktuell können wir noch keinen Termin zur Wiedereröffnung in Aussicht stellen. Je schneller der Grundwasserspiegel zurückgeht, desto schneller können wir das Waldbad wieder öffnen“, sagt Stadtwerke-Vorstand Lothar Böck.

Text: Stadt Günzburg

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